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Die Anlagehorizonte der Zertifikate-Käufer in Deutschland sind so unterschiedlich wie die Privatanleger selbst. Die Individualität des Einzelnen ist Trumpf. Geht es um die Altersvorsorge oder einen vermeintlich schnellen Spekulationsgewinn? Diese Frage muss sich jeder Anleger zunächst einmal selbst beantworten.
Wer jedoch meint, dass ausgerechnet Zertifikate-Anleger in besonders hohem Maße zu den schnelllebigen Spekulanten zu zählen sind, der urteilt vorschnell. Denn mehr als jeder zweite Privatanleger investiert mittel- bis langfristig und hält seine Zertifikate mehrere Monate oder länger im Depot. Das geht aus der aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands hervor. An der Umfrage, die im Mai gemeinsam mit sechs großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich mehr als 2.400 Personen.
Deutlich mehr als jeder Vierte hält seine strukturierten Wertpapiere mehrere Jahre und nutzt Zertifikate somit zum langfristigen Vermögensaufbau. 27 Prozent der Teilnehmer gibt eine Haltedauer von mehreren Monaten bis zu einem Jahr an. 28 Prozent verkaufen ihre Zertifikate wieder nach wenigen Wochen oder ein paar Tagen. Nur 14 Prozent der Befragten führen ihre jeweiligen Kauf- und Verkaufstransaktionen innerhalb eines Handelstages durch. Bei den Umfrage-Teilnehmern handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.
Klassische Beratungskunden wählen in der Regel langfristige Produkte wie Kapitalschutz-Zertifikate. In den mittel- bis langfristig ausgerichteten Anlagezertifikaten liegen rund 98,5 Prozent des gesamten Zertifikate-Volumens.
Im Gegensatz dazu setzen viele Selbstentscheider auf Index-, Bonus- und Discount-Zertifikate. Strukturierte Wertpapiere mit sehr kurzfristigem Anlagehorizont wie Optionsscheine und Knock-Out Papiere eignen sich nur für sehr risikobereite Anleger und werden dem Kunden in der Bankberatung auch nicht aktiv angeboten.
In jedem Fall aber bietet der Zertifikatemarkt für jeden Kunden und in jeder Marktphase ein Produkt mit passendem Rendite-Risiko-Verhältnis; egal ob für den Vorsorgesparer oder den Daytrader.
Und auch, wenn es abgedroschen klingen mag: Angesichts der niedrigen Zinsen müssen Anleger Risiken in Kauf nehmen, um die Sicherheit ihres Vermögens zu gewährleisten. Die Angst vor dem Risiko ist selbst eines der größten Risiken.
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