im Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) hat sich ein neuer Rohstoff als unverzichtbar erwiesen: Daten. Ähnlich wie Öl die industrielle Revolution angetrieben hat, sind Daten nun der Treibstoff für das KI-Zeitalter. Die Menge der jährlich erzeugten digitalen Daten explodiert förmlich. Zwischen 2012 und 2020 hat sie sich verzehnfacht, und im Zeitraum von 2020 bis 2025 wird eine weitere Verdreifachung erwartet. Verantwortlich für diesen rasanten Anstieg sind vor allem die Plattformen von
Technologie-Champions wie Alphabet, Microsoft oder Adobe.
Moderne KI-Systeme wie maschinelle Lernmodelle können nicht ohne große Datenmengen trainiert werden. Sie brauchen Unmengen von Beispielen und Datensätzen, um Muster zu erkennen, die Welt zu verstehen und Vorhersagen zu treffen. KI-Projekte scheitern oft, weil nicht genügend qualitativ hochwertige Trainingsdaten zur Verfügung stehen. In der KI-Forschung sind heute mehr Ingenieure mit der Sammlung und Aufbereitung von Daten beschäftigt als mit der Entwicklung der Algorithmen selbst.
Daten bestimmen, was KI-Systeme lernen und wie gut sie arbeiten. Sie entscheiden über die Qualität und Fairness der KI. Da die Datenlage die Möglichkeiten der KI entscheidend prägt, kommt der Datenerhebung und dem Datenmanagement eine immense Bedeutung zu. Daten sind damit zu einer besonders wertvollen Ressource für unsere
Technologie-Champions geworden.
Vorsprung durch Daten
Als führender Anbieter von Kreativsoftware sammelt beispielsweise Adobe seit Jahrzehnten riesige Datenmengen über die Design- und Bearbeitungsgewohnheiten von Anwendern. Dieses umfangreiche Wissen nutzt Adobe seit fast zehn Jahren, um eigene KI-Systeme zu entwickeln. Heute bietet das Unternehmen einen eigenen KI-Kunstgenerator namens Adobe Firefly und die Möglichkeit des generativen Füllens in Photoshop an. Damit können auch wenig versierte Anwender mit einfachen Textbeschreibungen Bildinhalte hinzufügen, erweitern oder entfernen. Der Clou dabei: Adobe füttert diese Systeme mit den 250 Millionen Bildern aus der eigenen Bilddatenbank. So können Kunden die erstellten Inhalte rechtssicher kommerziell nutzen.
Alphabet, der Mutterkonzern von Google, hat KI als Kernelement seiner Strategie positioniert. Mit der mit Abstand führenden Suchmaschine Google Search und der Videoplattform YouTube als Basis hat Alphabet den wohl wertvollsten Datenschatz der Welt erschlossen. Bisher nutzte das Unternehmen diese vor allem, um personalisierte und damit lukrative Werbung für jeden einzelnen Nutzer zu schalten.
Künftig sollen die Daten jedoch in Form von generativer KI noch umfassender in verschiedene Anwendungen des Unternehmens wie die Suche, Gmail, Maps oder die Cloud einfließen. Google arbeitet auch an weiteren KI-Projekten wie einem System zur Umwandlung von Text in natürlich klingende Sprache, maschinellen Übersetzungen und der Erkennung von Hautkrankheiten mit der Smartphone-Kamera.
Auch Microsoft verfügt als Anbieter von Office-Produkten, Cloud-Diensten und dem Betriebssystem Windows über riesige Datenmengen seiner Nutzer. Allein Microsoft Teams wurde 2022 täglich von 270 Millionen Nutzern verwendet. Die Daten werden genutzt, um KI-Systeme in Bereichen wie Automatisierung, Produktivität und Cybersicherheit zu trainieren. In Zusammenarbeit mit den Entwicklern von ChatGPT, der Firma OpenAI, integriert Microsoft KI in fast alle seine Dienste.
Mit dem boerse.de Technologiefonds profitieren
Die Bedeutung von Daten im digitalen Zeitalter ist unumstritten und Unternehmen, die erfolgreich auf diesen Trend setzen, werden voraussichtlich weiterhin dominieren. Der
boerse.de-Technologiefonds, ausgezeichnet mit dem Goldenen Bullen als Fondsinnovation des Jahres, bietet eine attraktive Anlagemöglichkeit, um von diesem Megatrend zu profitieren.
So investiert der Fonds sowohl in 20 große Technologie-Champions als auch in 400 kleinere Technologieunternehmen, die den Wert von Daten verstehen und nutzen, um innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Mit diesem cleveren Anlagekonzept ist der
boerse.de-Technologiefonds für risikobewusste Anleger interessant, die von den spannendsten Zukunftstrends profitieren wollen. Informieren Sie sich noch heute über den boerse.de Technologiefonds und wie Sie in das KI-Ära investieren können.
Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager
PS: Wie die innovative Strategie des boerse.de-Technologiefonds im Detail funktioniert, kann in einem
White Paper von Dr. Hubert Dichtl und Thomas Müller nachgelesen werden.