Regeln zum Handel an der Börse
Viele Wege führen nach Rom – und mit vielen Ansätzen können Sie an der Börse Erfolg haben. Dabei gilt: Nicht jeder Ansatz muss für Sie geeignet sein. Das kann bereits praktische Gründe haben: Wer tagsüber arbeitet, kann kein Daytrader sein, der z.B. auf US-Arbeitsmarktdaten sofort reagieren muss. Es gibt aber einige Börsenregeln, welche universell gültig sind – egal, welchen Ansatz Sie verfolgen. Diese Regeln sind sozusagen die komprimierten Erfahrungen „alter Hasen“ im Börsengeschäft. Bestimmte Erfahrungswerte und Tipps haben sich bewährt – warum sollten nicht auch Sie daraus Vorteile ziehen? Hier eine Liste mit drei Börsenregeln, welche Sie unbedingt kennen sollten:
Börsenregel Nummer 1: Weniger ist manchmal mehr!
Lassen Sie sich nicht von „zu viel“ Informationen verwirren! Vielleicht kennen Sie das: Der Nachbar gibt Ihnen einen Aktien-Tipp, in der Zeitung steht das Gegenteil und ein Börsenbrief sieht es ganz anders. Die Verwirrung ist groß. Sie werden immer nervöser, kaufen und verkaufen hektisch bei jeder kleinen Kursbewegung. Hier empfehlen wir Ihnen diese Börsenregel: Weniger ist manchmal mehr! Wenn Sie aussichtsreiche Gewinner-Aktien identifiziert haben, bei denen die Charttechnik überzeugt – dann kaufen Sie diese. Danach besteht keine Notwendigkeit, den Kursverlauf im Minutentakt zu überprüfen.
Börsenregel Nummer 2: Bleiben Sie gelassen!
Lassen Sie sich nicht von jeder geringen Kursbewegung verunsichern. Da es an der Börse um sehr viel Geld geht, pflegen die Emotionen der Anleger meist überzuschäumen. Das ist ganz natürlich, schließlich sind wir alle Menschen. Doch erfolgreicher sind meist diejenigen, welche sich dessen bewusst sind. Die Börsenregel besagt deshalb, auch bei starken Kursschwankungen gelassen zu bleiben. Erfolgreiche Anleger merken, wenn es bei einer großen Zahl von Marktteilnehmern Panikgefühle gibt. Statt dann selbst in Panik zu verfallen, ist es in so einer Situation sinnvoller, mit kühlem Kopf nach möglichen Schnäppchen zu suchen.
Börsenregel Nummer 3: Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen!
Dies ist eine klassische Börsenregel. Gerade Anfänger handeln ihr oft zuwider: Dann wird mit kleinem Gewinn verkauft, wenn die Aktie kurz nach dem Kauf in die Gewinnzone läuft. Bei Verlusten hingegen wird nicht gehandelt, bis es dann mehrere „Kellerkinder“ im Depot gibt. Diese Börsenregel sagt hingegen das Gegenteil: Bei Verlusten besser schnell die Position schließen. Und wenn es gut läuft, dann dabei bleiben. Erzielte Gewinne können teilweise durch einen Stoppkurs abgesichert werden, der dann nach oben nachgezogen werden kann.
Und noch ein Tipp: Erwerben Sie fortlaufend Wissen über die Finanzmärkte. Auch hier gilt: Wissenserwerb ist wie Rudern gegen den Strom – wer damit aufhört, fällt zurück! Eine sehr gute Möglichkeit zum Wissenserwerb bietet der Newsletter „
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