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Charttechnische Formationen können in zwei Kategorien unterteilt werden. Einerseits Formationen, die eine Konsolidierung innerhalb eines übergeordneten Trends mit anschließender Fortsetzung des Trends ankündigen (Trendbestätigungsformationen). Andererseits Formationen, die eine Umkehr des Primärtrends indizieren (Trendumkehrformationen).
Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind Trendbestätigungsformationen. Für gewöhnlich treten Trendbestätigungsformationen nach impulsiven Kursbewegungen auf. Während der Ausbildung trendbestätigender Formation sollte das Handelsvolumen zurückgehen und beim Ausbruch sprunghaft ansteigen. Andernfalls sind Zweifel angebracht, ob es sich tatsächlich um eine trendbestätigende Formation handelt. Zu den am häufigsten auftretenden Trendbestätigungsformationen zählen Flaggen, Wimpel, Dreiecke und Rechtecke. Konkret:
Flaggen und Wimpel gehören zu den zuverlässigsten trendbestätigenden Formationen. Flaggen zeichnen sich durch zwei parallel verlaufende Trendgeraden aus, die gegen den primären Trend geneigt sind. In dieser Phase nehmen Investoren, nach einem dynamischen An- oder Abstieg Gewinne mit, was zu einer kurzzeitigen Unterbrechung der Trendbewegung führt. Eine Flagge hat eine maximale Dauer von vier Wochen. Sofern dieser Zeitraum überschritten wird, ist es fraglich, ob es sich um eine Flagge oder stattdessen um einen neuen Trend handelt.
Wimpel treten, ebenso wie Flaggen, nach starken Kursbewegungen auf. Dabei nehmen die Kursschwankungen stetig ab, sodass sich aus der Verbindung der oberen und unteren Wendepunkte ein kleines Dreieck ergibt. Ein Wimpel hat eine maximale Dauer von drei Wochen. Wenn mehr Zeit in Anspruch genommen wird, dürfte es sich um eine der nachfolgenden Dreiecksformationen handeln.
Flaggen und Wimpel eignen sich auch zur Kurszielbestimmung. Dazu wird die Kursbewegung bis zur Flagge bzw. bis zum Wimpel gemessen. Sobald es zum Ausbruch aus der Formation kommt, wird die Länge dieser Kursbewegung auf das Ausbruchsniveau abgetragen. Daraus resultiert das rechnerische Kursziel.
Eine weitere trendbestätigende Formation ist das Dreieck. Dessen Form kann aufsteigend, absteigend oder symmetrisch sein. Während ein aufsteigendes Dreieck eine Konsolidierung innerhalb eines Aufwärtstrends anzeigt, tritt das absteigende Dreieck als Konsolidierungsformation innerhalb von Abwärtstrends auf. Das symmetrische Dreieck kann als Konsolidierungsmuster sowohl in Aufwärtstrends wie in Abwärtstrends auftreten. Konkret:
Bei einem aufsteigenden Dreieck ergeben sich die Trendgeraden aus der Verbindung der auf gleicher Höhe liegenden Hochpunkte mit den aufsteigenden Tiefs. Bei einem absteigenden Dreieck ist es genau umgekehrt, da hier eine horizontale Unterstützungsgerade in der Spitze durch eine absteigende Trendgerade geschnitten wird.
Dreiecke eignen sich auch zur Kurszielbestimmung. Dabei wird die breiteste Stelle des Dreiecks auf das Ausbruchsniveau abgetragen. Daraus lässt sich das theoretische Kursziel der Dreiecksformation ermitteln.
Eine Rechtecksformation stellt ebenfalls eine Unterbrechung des vorherrschenden Trends dar. Dabei bewegen sich die Notierungen zwischen zwei parallelen horizontalen Trendgeraden seitwärts. Je ausgeprägter der vorherige Trend war, umso länger ist in der Regel das Geschiebe innerhalb des Recktecks.
Rechtecke eignen sich ebenfalls zur Kurszielbestimmung. Dazu wird die Höhe des Rechtecks auf das voraussichtliche Ausbruchsniveau abgetragen. Somit lässt sich das rechnerische Kursziel aus der Rechtecksformation ermitteln.
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