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Ob eine Aktie im Branchenvergleich billig oder teuer ist, lässt sich mit Hilfe fundamentaler Kennzahlen wie Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV), Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) oder Kurs-Buchwert-Verhältnis (KB) abschätzen. Doch dabei handelt es sich lediglich um Indizien. Viel wichtiger wäre es zu wissen, wieviel eine Aktie tatsächlich Wert ist. Denn:
Aus Anlegersicht geht es darum, Aktien zu finden, die unter dem wahren bzw. fairen Wert gehandelt werden, um damit Überrenditen zu erzielen. Im kostenlosen Newsletter Aktien-Ausblick lesen Sie börsentäglich, wie eine erfolgreiche Aktienauswahl und ein optimales Kauftiming funktioniert. Konkrete Empfehlungen für massiv unterbewertete Aktien mit Verdoppelungspotenzial erhalten Sie wöchentlich im Turnaround-Trader, den Sie hier kostenlos testen können. In diesem Börsenbrief werden auch die Erkenntnisse der fundamentalen Aktienanalyse berücksichtigt. Darum geht es:
Um den tatsächlichen Wert einer Aktie zu ermitteln, bietet die fundamentale Aktienanalyse verschiedene Methoden der Unternehmensbewertung an. Dazu zählen gewinnbasierte Verfahren, cashflow-basierte Verfahren sowie die sogenannte Enterprise-Value-Methode. Zu den gewinnbasierten Verfahren:
Gewinnbasierte Verfahren zur Ermittlung des Unternehmenswertes in der fundamentalen Aktienanalyse beruhen auf dem um Sondereinflüsse bereinigten Ergebnis aus dem Jahresabschluss. Dies ist die häufigste Herangehensweise für die Berechnung des fairen Wertes einer Aktie. Bei dieser Methode ergibt sich der faire Aktienkurs durch Multiplikation des erwarteten künftigen Jahresgewinns mit einem als „normal“ für die Aktie angesetzten KGV, wie zum Beispiel einem durchschnittlichen Branchen-KGV. Doch damit ist die große Schwachstelle dieser Methode bereits ersichtlich. Denn sowohl die künftigen Gewinne als auch das „faire“ KGVs sind unbekannt und die exakte Prognose dieser Werte ist praktisch unmöglich. Ein anderer Weg wird bei der Enterprise-Value-Methode beschritten.
Unter Enterprise-Value wird in der fundamentalen Aktienanalyse der Unternehmenswert bezeichnet, der sich auf zweifache Weise festlegen lässt:
Unternehmenswert = Anlagevermögen + Nettoumlaufvermögen
oder
Unternehmenswert = Eigenkapital – Nettofinanzverbindlichkeiten
Bei der Berechnung des Unternehmenswertes nach der Enterprise-Value-Methode kommen jeweils geschätzte bzw. errechnete Marktwerte zur Anwendung und keine Buchwerte. Bei börsennotierten Unternehmen errechnet sich der Unternehmenswert aus der Marktkapitalisierung (= Börsenwert der ausstehenden Aktien) abzüglich der Nettofinanzverbindlichkeiten (Schulden minus vorhandene liquide Mittel). Im Gegensatz zu den gewinnbasierten Methoden eignet sich dieses Verfahren zur Einschätzung von Unternehmen, die keine Gewinne einfahren, wie bspw. Turnarounds. Doch durch die statische Betrachtungsweise sind damit keine Rückschlüsse auf die künftige Unternehmenswertentwicklung möglich. Zu den cashflow-basierten Verfahren:
Das Economic-Value-Added-Modell den Anspruch, den zusätzlichen Mehrwert durch unternehmerische Leistungen zu berechnen. Der Economic Value Added (EVA) ist dabei der zusätzlich zum Gewinn geschaffene Wert, der einem Kapitalgeber, also einem Aktionär, nach Abzug aller Kosten verbleibt. Der EVA wird aus der Rechnungslegung ermittelt und kann daher durch Abschreibungen verzerrt werden. Zudem handelt es sich ebenfalls um eine rein vergangenheitsbezogene Kennziffer, die zukünftige Entwicklungen nicht berücksichtigt und für Prognosen daher ungeeignet ist.
Als eines der wichtigsten Modelle zur Unternehmensbewertung gilt die Discounted-Cashflow-Methode. Hier wird versucht, den Unternehmenswert durch Abzinsung der erwarteten zukünftigen Netto-Cashflows auf den aktuellen Bewertungstag zu berechnen.
Wie Sie mithilfe einfacher Methoden eine hohe Trefferquote bei der Aktienauswahl und dem Kauftiming erzielen können, lesen Sie börsentäglich im kostenlosen Newsletter Aktien-Ausblick. Wenn Sie von konkreten Empfehlungen für massiv unterbewertete Turnaround-Aktien mit Verdoppelungspotenzial profitieren möchten, nutzen Sie hier die Gelegenheit zum kostenlosen Turnaround-Trader-Test.
Bei diesem Text handelt es sich um einen Auszug aus dem Buch von Turnaround-Trader-Chefredakteur Thomas Driendl „Was Sie über Turnarounds wissen müssen“. Dieses Buch erhalten Sie als Begrüßungsgeschenk bei einem kostenlosen Turnaround-Trader-Test.
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