Anleger meiden Schwellenländerfonds

Montag, 05.09.11 13:16
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Bildquelle: iStock by Getty Images
Rosenheim (boerse.de) - In der zweiten Augusthälfte zogen Anleger Mittel aus Schwellenländerfonds ab. In einer Woche belief sich der Betrag auf 2,06 Milliarden US-Dollar, wie eine Untersuchung des Market Maker UniCredit belegt. Im gesamten Monat August verloren Emerging-Markets-ETFs Mittel – sogar mehr als aktiv gemanagte Fonds. Während ETFs 1,14 Milliarden US-Dollar in einer Woche verloren, büßten herkömmliche Investmentfonds nur 922 Millionen US-Dollar ein. Seit Jahresbeginn 2011 waren die Mittelabflüsse bei ETFs aber insgesamt geringer.

 

Den stärksten Mittelzuwachs verzeichneten Indexfonds auf Emerging Markets im Jahr 2008. 2009 und 2010 konnten aktiv gemanagte Investmentfonds mehr Investoren überzeugen.

 

Die Anleger meiden vor allem global ausgerichtete ETFs auf Schwellenländer und auch auf Indexfonds, die sich auf Lateinamerika und die Türkei spezialisiert haben. Einzelne Regionen hingegen konnten Zuwächse generieren. Hierzu gehören Russland, Europa, Nordafrika und der Nahe Osten.

Quelle: boerse.de

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