Bank of Japan machte Verluste mit ETFs

Montag, 05.12.11 11:38
Aktien Graph
Bildquelle: iStock by Getty Images
Rosenheim (boerse.de) - Wie aus einem im Oktober 2011 veröffentlichten Protokoll der japanischen Zentralbank, der Bank of Japan, hervorgeht, erlitt die Notenbank aus ETF-Käufen im Jahr 2010 deutliche Verluste. Es handelt sich um Indexfonds auf den Nikkei 225 und den marktbreiteren Topix.
Die japanische Zentralbank hatte die ETFs erworben, um den Aktienmarkt zu stützen. Käufe erfolgten immer, wenn einer der beiden Indizes um mehr als ein Prozent zu fallen drohte.

Insgesamt stellte die Notenbank ein Budget von 1,4 Billionen Yen zur Verfügung. Bisher wurden davon 600 Milliarden Yen für ETF-Käufe aufgewendet. Der Verlust, der durch die Turbulenzen an den internationalen Börsen größer wurde, beläuft sich auf 40 Milliarden Yen (520 Millionen US-Dollar). Das Defizit soll durch Rücklagen ausgeglichen werden. Die Bank of Japan plant, die ETF-Käufe zur Stützung des japanischen Aktienmarktes einzustellen.

Quelle: boerse.de

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