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(boerse.de) - Die Euphorie rund um die virtuelle Währung Bitcoin kippt immer mehr in große Skepsis. Schuld daran sind nicht nur spektakuläre Pleiten von Bitcoin-Börsen wie etwa Mt. Gox, sondern auch die Rahmenbedingungen. Zudem nimmt die Kritik von Expertenseite an dem neuen Geld seit Jahresbeginn immer mehr zu. Inzwischen warnt ja auch die Bundesbank vor der Währung.
Wenn digitales Geld verschwindet
Müsste man ein Buch über eine virtuelle Währung schreiben, könnte man sich die Handlung nie so elegant aus den Fingern saugen, wie die Wirklichkeit bei Bitcoin sich derzeit darstellt. Keiner käme auf so eine Story-Idee. Kurz einmal die jüngste Chronologie:
Zunächst kam die Pleite der großen Bitcoin-Börse Mt. Gox. Dann folgten weitere Pleiten kleinerer Handelsplätze. Und schließlich kam die Meldung, dass bei Mt. Gox sage und schreibe 750.000 Bitcoins verschwunden sind. Wie so etwas passieren kann, ist nach wie vor ungeklärt.
Richtig absurd wurde es, als wenige Tage später 200.000 Bitcoins davon wieder aufgetaucht sind. Bei Papiergeld könnte man scherzhaft vermuten, dass das Geld in einer unentdeckten Schublade lag. Doch bei digitalen Gütern taugt solch ein Erklärungsansatz kaum. Die noch fehlenden 550.000 Bitcoins sollen jetzt mithilfe eines Finderlohns wieder aufgespürt werden. Immerhin 10 Prozent bieten die geschädigten Bitcoin-Besitzer dem Finder. Doch ob das von Erfolg gekrönt ist?
USA klärt steuerliche Behandlung
Ein weiterer Grund, warum Bitcoins immer mehr Anhänger verlieren, liegt in der Besteuerung. Denn zu Anfang wurde das Treiben rund um Bitcoins von den Steuerbehörden noch zurückhaltend beobachtet. Doch je höher der Wert der virtuellen Währung stieg, umso interessanter wurde Bitcoins für den Fiskus. Seit vergangener Woche ist für die USA nun hochoffiziell geklärt:
Bitcoins sind Vermögen und unterliegen der regulären Besteuerung. Sie werden damit wie Aktien als Kapitalvermögen gewertet und keineswegs wie viele Anleger hofften als Zahlungsmittel. Nach Ansicht der US-Steuerbehörde IRS heißt das:
Wer Bitcoins für 100 US-Dollar erwirbt und später für 150 US-Dollar verkauft, muss die Differenz von 50 US-Dollar als Gewinn versteuern. Speziell Menschen die häufig mit Bitcoins handeln oder einkaufen, müssen nun also genau Buch führen, wie sich der Wert verhält und ob eventuelle Kapitalerträge anfallen. Dies dürfte die Attraktivität der virtuellen Währung kaum erhöhen...
Alternativen sind vorhanden
Die Geldanlage mit Bitcoins hat also entsprechend wieder einmal ihre geringe Attraktivität offenbart. Die Kursschwankungen der vergangenen Monate haben gezeigt, dass Bitcoins alles andere als seriöse Investmentmöglichkeiten sind. Mit Sachwerte-Investments wie Aktien (hier erfahren Sie die besten), fährt man als Anleger langfristig deutlich besser. Zudem muss angesichts der Pleite zahlreicher Bitcoin-Börsenplätze und dem Verschwinden von Vermögen dort das Thema Sicherheit noch einmal neu durchdacht werden. Mit Aktien kann so etwas nicht passieren. Dort sind die Besitzverhältnisse so geklärt, dass sie jederzeit veräußert werden können. Schließlich handelt es sich bei Aktien um die transparenteste Anlageform, die es gibt.
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Quelle: boerse.de
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