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Rosenheim (boerse.de) - Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat ihre Untersuchung über die Auswirkungen von ETFs auf die Finanzmärkte ausgeweitet. Die Behörde untersucht vor allem den Zusammenhang zwischen dem weit verbreiteten Hochfrequenzhandel und den Handelspraktiken der Hedgefonds, die häufig kurzfristig Indexfonds kaufen und verkaufen. Problematisch ist dabei die zeitnahe Zahlungsabwicklung, das so genannte Settlement. Mit ihrer Tradingstrategie versuchen Hedgefonds, eine Ertragssteigerung zu erzielen. Die Experten befürchten, dass ein systemisches Risiko für die Finanzmärkte entstehen könnte, wenn Zahlungen aus sehr kurzfristigen ETF-Transaktionen nicht unmittelbar erfolgen.
Eine solche Gefährdung ergebe sich vor allem bei illiquiden Indexfonds, die nicht über das nötige Handelsvolumen verfügen. Kritisch zu betrachten sei auch eine Strategie, die auf fallende ETF-Notierungen setze. Häufig würden Wertpapierbestände mehrfach verliehen. Die SEC fand anhand einer Statistik heraus, dass an einem durchschnittlichen Handelstag im Jahr 2011 bei mehr als 4,3 Prozent aller Aktiengeschäfte mit einer Strategie, die auf fallende Kurse setzt, die Verpflichtungen nicht erfüllt wurden und das Settlement scheiterte. Der ETF-Handel macht einem Bericht der Credit Suisse zufolge 30 Prozent des gesamten Aktienhandels in den USA aus.
Die ETF-Anbieter weisen die Kritik zurück, denn die Studie geht davon aus, dass das Settlement und damit die Zahlungsabwicklung innerhalb von vier Tagen abgeschlossen sein müsse. Für die meisten ETF-Geschäfte in diesem Bereich gelte jedoch eine Frist von sieben Tagen, zumal die US-Clearing-Behörde NSCC die Lieferung der Aktien garantiere.
Quelle: boerse.de
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