Chinas erste Gold-ETFs leiden unter Goldkrise

Donnerstag, 01.08.13 09:07
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Chinas erste Gold-ETFs feiern ihr Debüt. Doch die Börsennotierung kommt zur Unzeit, denn aufgrund der stark rückläufigen Goldpreise ist das Interesse bei den Anlegern sehr verhalten. Viele Chinesen ziehen physisches Gold in Form von Barren oder Münzen vor.

Die beiden Investmentgesellschaften Huaan Asset Management und Guotai Asset Management brachten die Gold-ETFs im Juni an die Börse. Huaan Asset Management hatte mit einem Volumen von 400 Millionen US-Dollar gerechnet, aber die Anleger waren sehr zurückhaltend, so dass lediglich 195 Millionen US-Dollar erreicht wurden. Die Gold-ETFs der beiden Investmentgesellschaften verfügen insgesamt über sechs Tonnen physisches Gold.

Die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall hat spürbar nachgelassen, nachdem das Gold einen Abwärtstrend markiert hat. Seit der Rekordmarke bei 1921 US-Dollar je Feinunze, die 2011 erreicht wurde, gaben die Goldnotierungen um mehr als 39 Prozent nach. Seit Jahresbeginn zogen Anleger weltweit mehr als 60 Milliarden US-Dollar aus Goldindexprodukten ab.

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Quelle: boerse.de

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