David Ricardo (1772 – 1823) zählte in der Zeit während und nach den napoleonischen Kriegen neben seinen Zeitgenossen James Mill und Thomas Malthus zu den bedeutendsten Ökonomen am Beginn des 19. Jahrhunderts. Mit der Theorie des komparativen Vorteils formulierte Ricardo die theoretische Grundlage für die Erklärung des Außenhandels zwischen Nationen. Als konsequenter Verfechter des Freihandels legte der Hauptvertreter der klassischen Nationalökonomie den Grundstein für die Globalisierung. Was die meisten Menschen nicht wissen:
Ricardo war auch überzeugter
Trendfolger. Sein Vater war als Londoner Börsenmakler einer der reichsten Männer der damaligen Zeit. Aufgrund einer nicht standesgemäßen Heirat kam es jedoch zum Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn. In der Folge wurde David enterbt. Daraufhin machte sich Ricardo jr. als Börsenmakler selbständig und verdiente so viel Geld, dass er sich nach wenigen Jahren zur Ruhe setzen konnte. Überliefert sind die drei goldenen Regeln, mit denen Ricardo ein immenses Vermögen anhäufte (Quelle: www.wisdomtrading.com):
1. Verweigere nie eine Chance, wenn Du sie bekommst!
2. Verkürze Deine Verluste!
3. Lass Deine Gewinne weiterlaufen!
Das bedeutet: Vor mehr als zweihundert Jahren waren die wichtigsten Grundsätze der erfolgreichsten Handelsstrategie der Welt bereits bekannt. Vermutlich stand Ricardo kein ausgefeilter Handelsansatz, wie z.B. die Trendbrief-Strategie auf Basis der
200-Tage-Linie, zur Verfügung. Dennoch beinhalten die oben genannten Regeln alle Elemente, die für den Erfolg an der Börse ausschlaggebend sind. Im Einzelnen:
Handelssignale sollten strikt befolgt werden Die erste Regel besagt, dass Chancen genutzt werden sollen. Übertragen auf die Handelsmethodik nach der
200-Tage-Linie bedeutet das: Signale sind konsequent zu befolgen! Eine subjektive Auswahl, welche Einstiege bzw. Ausstiege umgesetzt werden und welche nicht, würde die nachweisbar erfolgreichste Handelsstrategie der Welt konterkarieren. Erfolgreiche Trendfolger versuchen daher nicht, schlauer zu sein als das System, sondern vertrauen dem Regelwerk.
Verluste begrenzen Anleger müssen sich auch immer vor Augen halten, dass es den „heiligen Gral“ – ein zu 100% funktionierendes System – an der Börse nicht gibt. Selbst bei der besten Strategie wird es ab und zu Rückschläge geben. Der erste Schritt zum Börsenerfolg ist daher, die unvermeidlichen Verluste zu akzeptieren. Sie gehören einfach zum Börsengeschäft dazu. Allerdings:
Menschen werden von Kindheit an auf Erfolg trainiert. Niemandem fällt es leicht, eine Fehleinschätzung einzugestehen. Nichts anderes passiert, wenn ein Verlust realisiert wird. Deshalb halten Anleger oft viel zu lange an Minuspositionen fest. Sie hoffen darauf, doch noch richtig zu liegen – meistens vergeblich. Daher lautet die zweite goldene Regel:
Verluste sollten so gering wie möglich gehalten werden. Läuft eine Position ins Minus, dann ist diese so rasch wie möglich zu schließen. Ein klares Trendfolge-Regelwerk dient dabei als objektive Entscheidungsgrundlage. So werden beispielsweise im Trendbrief Long-Investments geschlossen, sobald der Kurs des Basiswertes unter die
200-Tage-Linie fällt. Damit fliegen die Verlustbringer aus dem Depot heraus, solange der Wertverlust noch relativ gering ist.
Gewinne laufen lassen Anders verhält es sich dagegen bei den Gewinn-Trades. Anleger neigen häufig dazu, den Profit viel zu früh vom Tisch zu nehmen. Hier kommt die dritte goldene Regel ins Spiel: An Gewinnpositionen wird solange festgehalten, bis ein klares Verkaufssignal vorhanden ist. Im Fall des GD200-Ansatzes ist das ein Schlusskurs unterhalb der
200-Tage-Linie. Damit wird dem Erfolgsprinzip „Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen“ voll und ganz Rechnung getragen. Deshalb:
Im
Trendbrief setzen wird die Trendfolgestrategie auf Basis der
200-Tage-Linie konsequent um. Überzeugen Sie sich selbst. Testen Sie den
Trendbrief kostenlos. Daneben bekommen sie als Anleger natürlich im
Trendbrief alle weiteren notwendigen Angaben für solide Investitionsentscheidungen geliefert. Zusätzlich erhalten Sie börsentäglich im „Trendbrief am Mittag“ alle Informationen, die Sie für Ihr Positions-Management und Ihre Handelsentscheidungen benötigen.
Quelle: boerse.de