Dax vs. Immobilien-Rendite - was viele nicht wissen

Dienstag, 05.07.16 14:08
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Obwohl die Preise in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert sind, lieben die Deutschen Immobilien immer noch als Geldanlage. Woran das liegt, kann niemand so genau sagen, denn mehrheitlich wohnen wir immer noch zur Miete:


Rund 56 Prozent aller Deutschen wohnen in einem gemieteten Haus oder einer Mietswohnung. Damit ist im internationalen Vergleich die Eigenheimquote überraschend niedrig! Dagegen steckt viel Geld in obskuren Immobilienfonds und anderen Produkten rund um Betongold. Es zeigt sich jedoch immer wieder, dass die Anlageform Immobilie wenig sinnvoll ist. Neue Fakten dazu - ganz nüchtern dargelegt:

Wie langfristige Daten des Researchhauses Bulwiengesa zeigen, verzeichneten Immobilien in Deutschland nach Abzug der Inflationsrate von 1970 bis 2009 überhaupt keine Wertsteigerungen! Soweit der erste Teil der schlechten Nachrichten. Kommen wir zur Nummer zwei:

Das angeblich sichere Betongold verlor inflationsbereinigt bis zu 22 Prozent, wobei die längste Verlustphase 15 Jahre andauerte. Das ist ganz schön harter Tobak. Dann schauen wir uns dazu im Vergleich den Deutschen Aktienindex an. Das geht am einfachsten mit dem Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts. Konkret:

Wer 1970 Aktien des Dax kaufte, erzielte bis 2009 eine durchschnittliche Rendite von 8,1 Prozent. Selbst unter Berücksichtigung der hohen Inflation in den 1970er-Jahren bleibt hier noch immer eine deutlich positive Rendite aus der Aktienanlage übrig! Somit wird deutlich, dass Aktien auf lange Sicht ohne Alternative sind. Kommen wir nochmal auf das Betongold zurück:

Als eigene vier Wände ist das Investment in Betongold auf jeden Fall sinnvoll und finanzierbar. Man darf hier auch den ideellen Wert eines eigenen Hauses oder einer eigenen Eigentumswohnung keineswegs unterschätzen. Für Investoren, die jedoch mit Immobilien Rendite erzielen wollen, bietet der Aktienmarkt die eindeutig besseren Chancen. Denn:

Wenn man sich als Investor auf hochqualitative Aktien (wie die Champions-Aktien) konzentriert, kann kaum etwas schief gehen.

P.S.: Nach dem Börsen-Crash: Die 3 Dax-Favoriten für 2016!

Quelle: boerse.de

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