Details zur gesunkenen Inflation im Juni

Donnerstag, 10.07.25 05:50
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Bildquelle: pixabay
WIESBADEN (dpa-AFX) - Günstigere Energie, geringere Preissteigerungen bei Lebensmitteln: Mit 2,0 Prozent ist die Inflationsrate in Deutschland vorläufigen Zahlen zufolge im Juni auf den niedrigsten Stand seit Oktober gesunken. Das ist eine gute Nachricht für Verbraucherinnen und Verbraucher.



Dennoch wollen Volkswirte nicht auf ganzer Linie Entwarnung geben. Denn die sogenannte Kerninflation - also die Rate ohne die schwankungsanfälligen Preise für Nahrungsmittel und Energie - ist mit 2,7 Prozent weiterhin erhöht. Und auch viele Dienstleistungen waren im Juni deutlich teuer als ein Jahr zuvor.

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An diesem Donnerstag (8.00 Uhr) veröffentlicht das Statistische Bundesamt die Details zu seinen vorläufigen Berechnungen zur Inflation im Juni 2025.

Im Gesamtjahr etwa zwei Prozent Inflation erwartet

Die Bundesbank geht davon aus, dass die Inflationsrate in Deutschland in den kommenden Monaten um die Zwei-Prozent-Marke schwanken wird. Der Sachverständigenrat ("Wirtschaftsweise") rechnet damit, dass ein Wert um zwei Prozent auch im Jahresschnitt 2025 herauskommen wird.

Im Gesamtjahr 2022 hatte die Inflationsrate in Deutschland 6,9 Prozent betragen, 2023 waren es 5,9 Prozent. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 waren die Preise für Energie und Lebensmittel sprunghaft geklettert. Im vergangenen Jahr flaute die Teuerung in Deutschland auf 2,2 Prozent ab.

Je höhere die Inflationsrate, umso geringer die Kaufkraft: Verbraucherinnen und Verbraucher können sich dann für einen Euro weniger leisten./ben/DP/men

Quelle: dpa-AFX



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