Deutsche Bank: Der Haken daran

Donnerstag, 27.04.17 09:45
Bullenstatue auf offener Straße
Bildquelle: fotolia.com
Wie heute bekannt wurde, ist die Deutsche Bank mit einem Gewinnsprung ins Jahr gestartet. Dabei kletterte der Überschuss im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 236 Millionen auf 575 Millionen Euro - der Gewinn vor Steuern erhöhte sich um 52 Prozent auf 878 Millionen Euro. Das war mehr als Analysten erwartet hatten. Die Erträge - die gesamten Einnahmen - rutschten indes um 9 Prozent auf gut 7,3 Milliarden Euro ab. Die Deutsche Bank begründete dies im Wesentlichen mit Veränderungen der Risikoprämien auf ihre Verbindlichkeiten. Unter Berücksichtigung der Kapitalerhöhung lag die harte Kernkapitalquote zuletzt bei pro-forma 14,1 Prozent, ohne bei 11,9 Prozent und damit leicht über dem Wert vom Jahreswechsel. Vor einem Jahr hatte die Kernkapitalquote bei 10,7 Prozent gelegen. (Tipp: Hier erhalten Sie eine kostenlose Profi-Analyse zur Deutschen Bank...)

Auf Zehn-Jahres-Sicht weist das Papier von Deutsche Bank einen deutlichen Verlust von im Mittel -16,27% pro Jahr aus. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 1.694 Euro geschrumpft. Gleichzeitig ist das Anlage-Risiko angesichts der Verlust-Ratio* von 4,82 als hoch einzustufen. Damit qualifiziert sich die Deutsche Bank-Aktie nach den strengen Regeln des boerse.de-Aktienbriefs nicht als Champion, denn:

Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weitaus geringeren Rückschlägen als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen beispielsweise lediglich 100 das Prädikat "Champion" (hier erfahren Sie, um welche es sich dabei handelt).

Warum sich die Deutsche Bank-Aktie nicht als "Champion" qualifiziert, sehen Sie auch anhand des boerse.de Renditedreiecks. Dieses zeigt Ihnen die durchschnittlichen jährlichen Renditen über verschiedene Anlagezeiträume. Dabei ist auf der horizontalen Achse das Kauf- und auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr angegeben.



Im langfristigen Vergleich trennt sich die Spreu vom Weizen: Während die 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief seit 2006 im Mittel jährliche Kursgewinne in Höhe von 12,17% verbuchen, entwickelte sich die Deutsche Bank-Aktie massiv schlechter und das bei deutlich höherem Risiko. Deshalb:

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Quelle: boerse.de

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