Die Perspektiven könnten kaum besser sein

Freitag, 17.05.13 15:49
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die US-Börsen an der New Yorker Wall Street „haben doch glatt am Donnerstag im Minus geschlossen“, wie ein Redaktionskollege heute Morgen erstaunt bemerkte. Wir Anleger sind so etwas in den vergangenen Tagen und Wochen gar nicht so gewöhnt. Schließlich klettern die Indizes von einem Rekordhoch zum nächsten. Da passen rote Vorzeichen nur schlecht ins Bild. Ganz im Gegenteil. In Zeiten von Alltime-Highs gehören irgendwann einmal Gewinnmitnahmen zur Tagesordnung. Völlig normal. Wir sollten uns eines vor Augen halten:

Nach den kräftigen Gewinnen, könnten die Märkte sicherlich heißlaufen, technische Gegenbewegungen wären durchaus möglich - aber nach einer solchen (fälligen) Verschnaufpause sollte die Rallye dann in die zweite Runde gehen! Es gibt gute Gründe dafür:

Einer ist die nüchterne Tatsache, dass die jüngsten US-Konjunkturdaten nicht so toll ausgefallen sind, wie im Vorfeld erwartet. Vor diesem Hintergrund scheinen Spekulationen über eine vorzeitige Beendigung der Anleihekäufe nicht gerechtfertigt zu sein, auch wenn sich vielleicht ein paar einzelne Mitglieder des FOMC-Ausschusses der amerikanischen Notenbank Fed dafür aussprechen. Doch insgesamt steht die Fed zur aktuellen Politik des billigen Geldes. Und damit erhält der Aktienmarkt Liquidität, um weitere Klettertouren gen Norden zu unternehmen. Aber:




Das bedeutet wohl nicht, dass wir nun einfach nach oben „durchrauschen“. Bitte bloß nicht. Eine Verschnaufpause von Dow Jones und Dax ist nötig. Schauen Sie sich einmal den obigen Chart an. Im Tempo der vergangenen beiden Wochen kann es auf Dauer nicht weiter nach oben gehen – rein rechnerisch wu¨rden wir sonst in knapp sieben Wochen schon bei 10.000 Dax-Punkten stehen! Auf mittel- und langfristige Sicht könnten die Perspektiven mangels fehlender historischer Widerstände kaum besser sein. Kurzfristig scheint der Dax inzwischen jedoch überkauft zu sein. Das bedeutet:

Die Verschnaufpause dürfte kommen - aber die nächste große Hausse-Etappe auch. In der zweiten Jahreshälfte sollten sich Anleger auf viele neue historische Bestmarken vorbereiten. Ein erster Schritt dazu, wäre dieser Klick.


Mit bester Empfehlung


Jochen Appeltauer
Chefredakteur
Aktien-Ausblick


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Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...

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