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Rosenheim (boerse.de) - Die EU-Kommission, die zurzeit neue Richtlinien für ETFs und Finanzprodukte entwickelt, hat einen neuen Problemaspekt erkannt, der auch Indexfonds betrifft. Gegenstand der Analyse sind so genannte Schattenbanken. Hiermit bezeichnet man Finanzprodukte, die sich in ähnlicher Weise wie eine Bank verhalten können, ohne jedoch ein Kreditinstitut zu sein.
Die Merkmale einer Schattenbank haben nach Auffassung der EU-Kommission Hedgefonds, Geldmarktfonds, Versicherer, die Kredite vergeben, und ETFs. Experten sehen es als kritisch an, dass Fonds und Versicherungen Kreditgeschäfte tätigen können, ohne den Regulierungen einer Bank zu unterliegen. In Krisensituationen könnte eine solche uneingeschränkte Kreditvergabe zu beträchtlichen Risiken führen. Das Kreditvolumen dieser Schattenbanken wird auf 46 Billionen Euro geschätzt und hat sich innerhalb von acht Jahren mehr als verdoppelt. ETFs werden vor allem wegen der weit verbreiteten Wertpapierleihe zu den Schattenbanken gezählt. Die meisten Fondsgesellschaften lehnen diese Einordnung ab und betonen, dass es bereits eine umfassende Regulierung für aktiv gemanagte Investmentfonds und ETFs gebe.
Die Schattenbanken werden in Brüssel als rechtliche Grauzone wahrgenommen. Bislang sind jedoch noch keine ausgearbeiteten Lösungsvorschläge vorhanden. Neben der EU-Kommission befassen sich auch der Finanzstabilitätsrat (FSB) und die G20 mit dem Problem. Grundsätzlich ist eine stärkere Regulierung der Schattenbanken geplant. Auch die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin befürwortet eine strengere Kontrolle. Einige Experten halten es aber für schwierig, exakt zu definieren, was eine Schattenbank ist. Eine solche Eingrenzung könnte außerdem dazu führen, dass durch eine Änderung der Organisationsform die Restriktionen in der Praxis umgangen werden. Einige Experten plädieren dafür, die rechtlichen Bestimmungen für Kreditinstitute auf Schattenbanken auszuweiten.
In der Vergangenheit zeigten sich die Risiken, als französische Banken keine US-Dollars mehr erhielten, da die US-Geldmarktfonds wegen der Staatsschuldenkrise in Europa keine Liquidität mehr zur Verfügung stellten.
Quelle: boerse.de
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