Einige Länder in ETFs kaum vertreten

Donnerstag, 08.12.11 14:02
Aktien Graph
Bildquelle: iStock by Getty Images
Rosenheim (boerse.de) - Einige Länder sind in ETFs kaum vertreten. Aufgrund der Entwicklung der Staatsschuldenkrise gibt es bislang nur einen in Europa gehandelten ETF auf Griechenland. Einige Staaten wie Ägypten, Israel, die Philippinen und Peru sind in Deutschland noch nicht als ETF erhältlich.

Etliche ETF-Anbieter fokussieren sich auf die Hauptmärkte oder legen Fonds auf Standardindizes auf und stehen so in einem intensiven Verdrängungswettbewerb mit anderen Emittenten, der vor allem über die Kostenreduzierung ausgetragen wird. Ein Land, auf dessen Aktienmarkt es bisher keinen Indexfonds gibt, ist beispielsweise Dänemark. Das Angebot beschränkt sich auf zwei ETFs, die die skandinavischen Länder abdecken, von denen aber nur jeweils einer in Europa und in den USA erhältlich ist. Die US-Fondsgesellschaft Global X plant unterdessen einen eigenen ETF auf die Aktien in Kopenhagen.

Auch viele lateinamerikanische Aktienmärkte sind bislang nicht auf der ETF-Landkarte der europäischen Emittenten zu finden. Hierzu gehören beispielsweise Argentinien, Uruguay und Kolumbien. Ähnlich vernachlässigt werden die Aktienmärkte im Nahen Osten. So gibt es bislang keinen Indexfonds auf Saudi-Arabien. Das Land ist auch nicht in den ETFs enthalten, die die Region abbilden.

Quelle: boerse.de

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