Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
André Kostolany sagte einmal, die Börse würde nur zu zehn Prozent auf Fakten reagieren, alles andere sei Psychologie. Damit traf der Börsen-Altmeister des Pudels Kern. Denn viele Anleger lassen sich bei ihren Entscheidungen von Emotionen wie Gier und Angst leiten. Und das führt in Kombination mit dem Herdentrieb immer wieder zu Übertreibungen – und in vielen Fällen zu satten Verlusten in den Depots. Ein Lehrbeispiel dazu liefern die von Tweets von Elon Musk in diesem Jahr ausgelösten Kurskapriolen beim Bitcoin. Zur Erinnerung:
Anfang Februar verriet der charismatische Tesla-Chef via Twitter, in Bitcoins investiert zu haben und ließ gleichzeitig verlauten, dass der Elektroautokonzern künftig Bitcoin-Zahlungen akzeptieren werde. Naja, wenn ein Kaliber wie Elon Musk so etwas sagt, dann muss wohl mehr dahinter stecken, dachten sich viele von Gier getriebene Anleger. Die Folge war ein mächtiger Kursschub bei der bekanntesten Kryptowährung, die sich binnen weniger Wochen um rund 50% verteuerte und dabei erstmals in der Geschichte über die 60.000-Dollar-Marke kletterte.
Doch in der Zwischenzeit kam Kritik am exorbitant hohen Energieverbrauch und an der damit verbundenen Klimaschädlichkeit des Bitcoins auf. Denn das sogenannte „Mining“, mit der die sogenannte Blockchain fortgeschrieben wird, erfordert unglaubliche Rechnerleistungen die mit einem enormen Stromverbrauch verbunden sind. Schätzungen von Forschern an der Universität Cambridge zufolge verbraucht das Bitcoin-Mining jährlich 144 Terawattstunden Strom pro Jahr – mehr als ganze Länder wie Österreich oder die Niederlande.
Da sich das kaum mit dem „grünen“ Image des E-Auto-Herstellers vereinbaren lässt, machte Elon Musk im Mai eine abrupte Kehrtwende und verkündet wieder via Twitter, Bitcoin doch nicht (mehr) als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Und schon machten Gerüchte die Runde, dass sich der Milliardär auch von seinen eigenen Bitcoin-Beständen wohl trennen würde. Nun wich die Gier der Angst vor Verlusten, und das trieb die Herde wieder raus aus dem Bitcoin. Binnen kürzester Zeit stürzten die Notierungen auf unter 40.000 Dollar ab. Bis zum nächsten Tweet von Elon Musk, der wieder neue Spekulationslüste schürt …
Natürlich mag es den einen oder anderen erfolgreichen Zocker geben. Doch der größte Teil der Anleger dürfte aber letztlich auf Verlusten sitzen bleiben. Denn emotionsgetriebenes Handeln führt meist dazu, aus Gier zu hohen oder sogar höchsten Kursen zu kaufen und aus Angst in der Nähe der Tiefs zu verkaufen. Das heißt:
Um langfristig an der Börse erfolgreich zu sein, gilt es, Emotionen strikt außen vor zu lassen. Dabei helfen unsere Börsendienste, in denen Kauf- und Verkaufsentscheidungen ausschließlich nach den regelbasierten Vorgaben des BOTSI-Advisors getroffen werden. Dabei handelt es sich um einen auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Trendfolge entwickelten Anlageroboter, der die jeweils trendstärksten Titel für einfach nachzubildende Musterdepots auswählt – emotionslos und faktenbasiert.
Dabei greift der BOTSI-Advisor auf durchdachte, klar abgegrenzte und transparente Anlageuniversen zurück. Zum Beispiel kommen beim
boerse.de-Aktienbrief Plus ausschließlich die 100 Champions aus dem
boerse.de-Aktienbrief infrage sowie 150 weitere Aktien, die sich auf Basis objektiver Performance-Kennzahlen den Champions-Kriterien nähern. Der Erfolg schlägt sich in einer langfristig deutlichen Outperformance nieder. So hat das Musterportfolio des boerse.de-Aktienbrief Plus seit der Einführung am 17. August 2020 um 28% zugelegt. Und in der historischen Simulation seit 1999 errechnen sich jährliche Kursrenditen von 24%. Damit wurde der MSCI World, der im gleichen Zeitraum nur 2,5% p.a. gewann, um 21,5 Prozentpunkte pro Jahr übertroffen. Daher meine Empfehlung:
Wenn Sie ohne Zockerei außerordentliche Renditen erzielen und dabei gut schlafen möchten, schauen Sie sich einfach einmal den
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Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion