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Am heutigen Nachmittag, um 14:30 Uhr (MESZ), wird der große Arbeitsmarktbericht aus den USA veröffentlicht. Nach den eher enttäuschenden Indikatoren für den US-Arbeitsmarkt am Donnerstag erwarten die Börsianer heute keine positive Überraschung. Es wird mit 150.000 neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft gerechnet.
Zudem belastet weiterhin die europäische Staatsschuldenkrise das Geschehen. Das politische Chaos in Griechenland mit den Unsicherheiten vor den anstehenden Neuwahlen, die Situation um die maroden Banken in Spanien, die steigenden Renditen für italienische Staatsanleihen und nun auch noch enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA, wie der gestrige Konjunkturindex der Chicagoer Einkaufsmanager, sorgen für große Unsicherheit an den Märkten.
Deshalb durchbrach der DAX am Vormittag seine wichtige charttechnische Unterstützungsmarke bei 6.200 Punkten. Dadurch wurden weitere Verkäufe am Aktienmarkt ausgelöst. Somit fiel das deutsche Börsenbarometer dann sogar um insgesamt 172 Punkte bzw. 2,7 Prozent auf 6.092 Zähler.
An der Euwax waren nun dennoch wieder Long-Zertifikate und Call-Optionsscheine auf den DAX gesucht. Der Euwax Sentiment Index lag in dieser Phase bei plus 40 Punkten.
Der Euro fiel bis auf 1,2313 US-Dollar und damit den tiefsten Stand seit zwei Jahren. Die Vertrauenskrise der europäischen Gemeinschaftswährung sorgt umgekehrt für einen stärkeren US-Dollar. Dadurch werden Investitionen in Rohstoffe für Anleger aus Europa unattraktiver. Der Goldpreis ist allein im Mai um rund sieben Prozent gefallen, der Kupferpreis rutschte sogar um zehn Prozent nach unten und die Ölpreise korrigierten noch stärker. Ein Fass der Sorte Brent kostet heute erstmals seit Oktober 2011 wieder weniger als einhundert US-Dollar. Eine Reihe von Anlegern folgte zuletzt der Empfehlung eines Börsenbriefes für Short-Zertifikate der US-Leichtölsorte WTI. Hier kostet ein Fass zur Auslieferung im Juli derzeit 84,23 US-Dollar und damit 2,30 US-Dollar weniger als gestern.
Die Flucht vieler Anleger in vermeintlich sichere Anlagen trieb zuletzt den Bund-Future von Rekord zu Rekord. Heute kletterte das deutsche Rentenbarometer bis auf ein Allzeithoch von 146,63 Prozentpunkte, was Derivateanleger erneut zu Käufen von Bear-Zertifikaten veranlasste. Offenbar rechnen sie mit einer baldigen Trendwende.
Quelle: boerse.de
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