Euwax Trends: DAX hat Respekt vor der 7000er Marke - US-Konjunkturdaten und ZEW helfen - Metro größter Gewinner

Dienstag, 13.03.12 18:01
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Der DAX hat an der Marke von 7000 Punkten offenbar ganz ordentlich zu knabbern. Bis auf 20 Punkte näherte er sich ihr am Vormittag und setzte damit ein neues Jahreshoch. Im weiteren Verlauf des Tages blieb er jedoch respektvoll auf Abstand. Gegen 15.45 Uhr liegt der Index bei 6970 Punkten, ein Plus von einem Prozent.

 

Ähnlich wie der DAX hängen auch die beiden US-Indizes Dow Jones und Nasdaq an psychologisch wichtigen runden Marken. Bei Dow Jones sind es die 13.000 Punkte (aktuell: 13018 Punkte/+0,4 Prozent), der Nasdaq-Index kämpft mit den 3000 Punkten (aktuell: 3002 Punkte/+0,6 Prozent).

 

Gute Konjunkturdaten halfen der Wall Street ins Plus. So stieg der US-Einzelhandelsumsatz im Februar um 1,1 Prozent und damit einen Tick stärker als von den Experten erwartet. In Deutschland fiel der ZEW-Konkunkturindex besser als erwartet aus. Mit 22,3 Punkten erreichte er den höchsten Stand seit Juni 2010. Händler nennen dies auch als Begründung für die Stärke des Metro-Kurses. Die Aktie des Handelskonzerns gewinnt 4,5 Prozent und ist damit größter Gewinner im DAX.

 

Außerdem im Fokus stehen die Zahlen von Munich Re, der ehemaligen Münchener Rück. Das Unternehmen erwartet für das laufende Jahr einen Nettogewinn von 2,5 Mrd. EUR, der im kommenden Jahr weiter gesteigert werden soll. Interessant ist, was der weltgrößte Rückversicherer zu seinen Kapitalanlagen zu sagen hat. So plant man, künftig weniger in Staatsanleihen von Industrieländern zu investieren und stattdessen verstärkt in Emerging Markets und Unternehmensanleihen. Auch Rohstoffe will man stärker berücksichtigen und möglicherweise auch Aktien. Munich Re gewinnen 2,5 Prozent.

 

Die Privatanleger an der EUWAX setzen heute auf breiter Front auf eine Schwäche des Japanischen Yen. Gekauft werden unter anderem ein Call auf die Währungsparität Australischer Dollar zu Yen sowie eine Call auf das Verhältnis von US-Dollar zu Yen. Die Anleger reagieren dabei auf die Empfehlung in einem Börsenbrief sowie auf charttechnische Signale.

 



Quelle: boerse.de

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