Euwax Trends: Gewinneinbruch bei der UBS - K+S-Aktie weiter gefragt

Dienstag, 07.02.12 13:42
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Die schwierigen Verhandlungen um ein zweites milliardenschweres Hilfspaket für Griechenland dauern weiter an. Und lange es hier keine klaren Ergebnisse zu vermelden gibt, wird sich die Mehrheit der Anleger wohl zurückhalten. Die meisten Investoren warten weiter erst einmal ab. Der DAX notierte am Mittag bei 6.692 Punkten mit 71 Zählern bzw. 1,1 Prozent im Minus.

 

Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Marktteilnehmern setzte nun aber wieder vorsichtig auf steigende Kurse des DAX. Der Euwax Sentiment Index lag in dieser Phase bei plus 25 Punkten.

 

Die schweizer Großbank UBS hat mit ihrem Ergebnis für das Jahr 2011 die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der Reingewinn ging auf 4,23 Milliarden Schweizer Franken zurück. Ein Jahr zuvor waren es noch 7,5 Milliarden Schweizer Franken. Trotz der Krise konnte die UBS im Wealth Management bei vermögenden Anlegern 3,1 Milliarden Schweizer Franken einsammeln. Die Aktie lag heute allerdings im allgemeinen Markttrend bei 13,07 CHF mit 1,1 Prozent im Minus.

 

Und auch die Abschläge bei den deutschen Bankenwerten hielten sich in Grenzen. Die Commerzbank lag bei 1,89 Euro und damit auf dem Niveau des Vorstagesschlusskurses. Die Deutsche Bank notierte bei 33,44 Euro mit 0,6 Prozent im Minus. Einige Derivateanleger kaufen weiter hauptsächlich Call-Optionsscheine auf die Deutsche Bank.

 

Die Analysten der WestLB haben das Kursziel für die K+S-Aktie von 58 auf 50 Euro gesenkt. Möglicherweise hängt diese Korrektur der Einschätzung mit der unklaren konjunkturellen Situation zusammen. Denn die schwächere Kali-Nachfrage der Bauern machte zuletzt auch dem K+S-Konkurrenten und Düngemittelhersteller Potash zu schaffen. Der Aktienkurs von K+S kletterte heute allerdings weiter und lag am Mittag bei 40,32 Euro mit 0,8 Prozent im Plus. Hier hat die aktuelle Kältewelle in Europa offensichtlich auch die Phantasie der Anleger geweckt, die nun eine zunehmende Nachfrage nach Streusalz erwarten. Derivateanleger hatten bereits vor einigen Tagen damit begonnen, zunehmend Knock-out-Calls und Call-Optionsscheine auf K+S zu kaufen.

 



Quelle: boerse.de

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