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Die Ölpreise sind zuletzt aufgrund des Atomstreits mit dem Iran auf den höchsten Stand sein neun Monaten geklettert. Dies wirkt an den Finanzmärkten wie eine weltweite Steueranhebung und könnte Unternehmensgewinne schrumpfen lassen. Ein Fass der Ölsorte WTI zur Auslieferung im April kostet aktuell 108,55 US-Dollar. Der April-Future der Sorte Brent notiert bei 124,13 US-Dollar.
Der DAX rutschte heute im Tief bis auf 6.743 Punkte. Am Nachmittag notierte das deutsche Börsenbarometer bei 6.814 Punkten mit 0,7 Prozent im Minus. Der Euro lag unterdessen bei 1,3400 US-Dollar, nach 1,3478 US-Dollar am heutigen Morgen.
An der Euwax waren heute größtenteils mehr Call-Optionsscheine und Long-Zertifikate auf den DAX gesucht. Der Euwax Sentiment Index pendelte dabei lange zwischen plus 60 und plus 20 Punkten. Die Mehrheit der Anleger rechnet also offenbar mit bald wieder steigenden Kursen des DAX. Am Nachmittag ließ die Entschlossenheit der Investoren etwas nach.
Zu den größten Verlierern zählen heute die Atomobilwerte. BMW verlor 2,7 Prozent auf 68,46 Euro. Daimler rutschte um 3,5 Prozent auf 45,78 Euro ins Minus. Die Volkswagen Vorzüge lagen unterdessen bei 137,65 Euro mit 1,1 Prozent im Minus. Die Analysten von JP Morgen hatten nach der starken Entwicklung der vergangenen Wochen zu Gewinnmitnahmen geraten.
Die gestiegenen Ölpreise drücken besonders auch auf die Stimmung bei den Fluggesellschaften. Die Deutsche Lufthansa leidet darüber hinaus unter den neuerlichen Streiks auf dem Frankfurter Flughafen. Der Aktienkurs notierte am Nachmittag bei 10,12 Euro mit 2,8 Prozent im Minus. Analysten zufolge seien die Belastungen für die Lufthansa aber schwer absehbar. Es sei unklar, wie viele der gestrichenen Flüge unausgelastet und damit ertragsschwach wären. Privatanleger hoffen, dass es für die Lufthansa glimpflich ausgehen werde. Auf dem aktuellen Niveau waren vor allem Call-Optionsscheine mit einem Basispreis von 11 Euro und einer Laufzeit bis zum September gesucht.
Gläubiger des schwer angeschlagenen Solarkonzerns Q-Cells entscheiden heute darüber, ob sie auf die Rückzahlung einer eigentlich am 28. Februar fällig werdenden Anleihe im Volumen von rund 200 Millionen Euro vorerst verzichten. Nach dem Willen der Unternehmensführung soll die Fälligkeit zunächst um zwei Monate verschoben werden. Bis dahin soll der Weg für eine umfassende Neustrukturierung frei gemacht werden. Derzeit könne das Unternehmen trotz eines Liquiditätspolsters von mehr als 200 Millionen Euro die Anleihe nicht zurückzahlen, weil sonst die Finanzierung des laufenden Geschäfts nicht mehr gewährleistet wäre. Der Aktienkurs fiel heute um 4,7 Prozent auf 0,3070 Euro. Privatanleger halten sich beim Handel mit Derivaten auf Solarwerte derzeit stark zurück.
Quelle: boerse.de
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