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Wohin bewegt sich die konjunkturelle Entwicklung der Wirtschaft? Die Antwort auf diese Frage ist stets einer der wichtigsten Impulse für den Finanzmarkt. Doch nicht immer sind die Informationen eindeutig. Heute lieferte der Ifo-Index ein überraschend positives Ergebnis. Der Dezember-Wert stieg auf 107,2, Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. Deutschland scheine dem Abschwung Westeuropas erfolgreich zu trotzen, so die Experten des Ifo-Instituts.
Ganz anders klingt, was der Stahlkonzern ThyssenKrupp am Nachmittag meldete: Die Kunden würden sich mit neuen Aufträgen merklich zurückhalten. Man habe keine verlässlichen Daten, um einen Ausblick für das nächste Jahr liefern zu können.
Der Aktienmarkt konnte sich also gewissermaßen aussuchen, auf welche Nachricht er reagieren wollte. Er wählte den Weg nach oben. Anders als zuletzt, als anfängliche Gewinne abgegeben wurden, konnte der DAX nach einem freundlichen Start der Wall Street sein Plus am Nachmittag sogar weiter ausbauen und legte eine richtige Rally hin.
Rund 140 Punkte auf 5813 legt er zu und notiert damit 2,5 Prozent über dem Schlussstand des Vortrages.
Zu den wenigen Verlierern zählt die Aktie der Deutschen Telekom. Der lange geplante und in Schwierigkeiten geratene Verkauf von T-Mobile US an AT&T ist nun endgültig am Widerstand der amerikanischen Kartellbehörden gescheitert.
Damit findet der als Befreiungsschlag gefeierte Rückzug aus dem US-Markt nicht statt. Zwar erhält die Deutsche Telekom ein ordentliches Trostpflaster – AT&T zahlt drei Mrd. US-Dollar in bar und eine weitere Mrd. in Form von Sachleistungen. Strategisch jedoch sehen Analysten nun Vorstandschef René Obermann in der Sackgasse. Ein Verkauf an einen anderen Wettbewerber in den USA erscheint unmöglich. Denkbar wäre zwar ein Verkauf an einen Finanzinvestor oder gar ein Börsengang. Der Verkaufserlös dürfte aber deutlich unter den mit AT&T vereinbarten 39 Mrd. US-Dollar liegen, selbst wenn man die Kompensationszahlung berücksichtigt.
Bleibt Obermann passiv und führt das Geschäft einfach fort, dann dürfte T-Mobile USA nur dann nachhaltig profitabel sein, wenn man erhebliche Investitionen vornimmt. Dies jedoch würde die ohnehin schon hohe Verschuldung der Telekom weiter nach oben treiben. Die Telekom-Aktie verliert am Nachmittag 0,6 Prozent und konnte sich damit ein bisschen von den Tagestiefständen erholen.
Das Euwax-Sentiment pendelt heute um die Null-Linie und ist damit nur bedingt aussagekräftig. Bei den Optionsscheinen verkauften Anleger heute einen Gold-Put. Sie rechnen also zunächst einmal nicht mit weiteren Verlusten für das Edelmetall.
Quelle: boerse.de
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