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Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal dieses Jahres überraschend schwach gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg in der größten Volkswirtschaft der Welt um annualisierte 1,3 Prozent. Analysten hatten mit 1,8 Prozent gerechnet.
Der Schuldenstreit in den USA überschattet aber das gesamte Geschehen an den Börsen. Sollte der US-Kongress in der kommenden Woche die Anhebung der Schuldenobergrenze (derzeit 14,3 Billionen US-Dollar) nicht beschließen, droht der größten Volkswirtschaft der Welt die Zahlungsunfähigkeit. Bisher konnten sich Demokraten und Republikaner nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen.
Deshalb haben die Investoren am Markt derzeit kaum einen Anlass, Aktien zu kaufen. Die Mehrheit nimmt eine abwartende Haltung ein. Dies setzt die Kurse unter Druck. So gab der DAX heute zeitweise bis auf 7.063 Punkte nach. Am späten Nachmittag notierte das deutsche Börsenbarometer dann bei 7.166 Zählern nur noch mit 0,3 Prozent im Minus.
Eine klare Mehrheitstendenz der kurzfristig orientierten Derivateanleger war nun aber kaum noch erkennbar. Der Euwax Sentiment Index pendelte jetzt im Bereich der Nulllinie.
Für zusätzliche Nervosität an den Märkten sorgte die Meldung, dass die Rating-Agentur Moody´s die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens prüfe. Dadurch gab vor allem auch der Kurs des Euro weiter nach. Die Gemeinschaftswährung lag im Tief bei 1,4230 US-Dollar. In dieser Phase kauften Derivateanleger Calls. Und tatsächlich notierte der Euro am Nachmittag mit 1,4400 US-Dollar wieder deutlich höher.
Der Gasespezialist Linde konnte mit seiner Zwischenbilanz die Erwartungen der Analysten übertreffen. Das operative Ergebnis stieg im zweiten Quartal 2011 um 5,7 Prozent auf 798 Millionen Euro. Als Hauptgründe für die guten Zahlen wurden das florierende Asien-Geschäft und die umfangreichen Sparmaßnahmen genannt. Die Aktie ist heute mit einem Aufschlag von 3,3 Prozent auf 124,95 Euro der stärkste Gewinner im DAX. Derivateanleger halten seit mehreren Wochen Call-Optionsscheine auf Linde im Depot.
Die Volkswagen-Vorzugsaktie konnte von positiven Analystenkommentaren profitieren und kletterte um 1,4 Prozent auf 140,00 Euro. Die Experten der Commerzbank hatten zuvor das Kursziel für das Papier von 175 auf 185 Euro angehoben. Goldman Sachs ist da noch optimistischer: Hier wurde das Kursziel von 245 auf 260 Euro nach oben korrigiert. An der Euwax kam es vereinzelt zu Gewinnmitnahmen bei Knock-out-Calls und Call-Optionsscheinen.
Unterdessen erreichte der Goldpreis mit 1.632,30 US-Dollar pro Feinunze ein neues Allzeithoch.
Quelle: boerse.de
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