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Alle Augen waren nach Athen gerichtet, als kurz vor zwei Uhr die Nachricht des Tages kam – allerdings aus Frankfurt. Die Europäische Zentralbank hat überraschend den Leitzins um einen viertel Prozentpunkt gesenkt. Der neue Präsident Mario Draghi, der heute seine erste Sitzung im Zentralbankrat leitete, hat damit einen Einstand mit Ausrufezeichen gegeben.
Viele Beobachter sehen ja in dem Italiener einen Notenbanker, der kein Hardliner in Sachen Stabilitätspolitik ist. Daher hoffen (oder befürchten, je nach Standpunkt) etliche Experten, dass die EZB unter Draghi die Notenpresse noch stärker anwerfen könnte, als sie das unter Trichet ohnehin schon getan hat. Die erste Amtshandlung des Italieners jedenfalls weist in diese Richtung. Denn eine Leitzinssenkung war weder erwartet worden, noch dürfte sie dem verspannten Bankensektor in Europa allzu sehr helfen.
Geholfen hat die Zinssenkung allerdings dem Aktienmarkt – zumindest kurzfristig. Der DAX hatte zuvor schon deutlich in die Pluszone gedreht und baute seine Gewinne nach der Nachricht aus Frankfurt zunächst bis auf fast 6200 aus.
Aktuell liegt er bei 6069 Punkten, ein Plus von 1,7 Prozent.
Weiter unklar ist die Situation dagegen in Griechenland. Offenbar verweigert Ministerpräsident Papandreou hartnäckig seinen Rücktritt, hat aber der Bildung einer Übergangsregierung zugestimmt. Damit deutet einiges darauf hin, dass das umstrittene Referendum zunächst vom Tisch sein dürfte.
Die Anleger in Stuttgart lassen sich von der Leitzinssenkung kaum beeindrucken. Sie bleiben antizyklisch eingestellt und das bedeutet in diesem Fall, dass sie den steigenden Kursen nicht hinterherlaufen. Das Euwax-Sentiment verharrt in der Minuszone.
Quelle: boerse.de
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