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Die heutige Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) und der beginnende EU-Gipfel stehen an den Finanzmärkten eindeutig im Mittelpunkt des Interesses.
Wie von Experten erwartet, verkündete EZB-Präsident Mario Draghi eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 1,0 Prozent. Damit hat der Leitzins wieder sein Rekordtief erreicht, auf dem er bereits bis zum März gelegen hatte. Der Euro notierte unmittelbar nach Bekanntgabe der Entscheidung nahezu unverändert bei 1,34 US-Dollar. Im Zuge der anschließenden Pressekonferenz kam dann aber doch Druck auf. Dort wurden Hoffnungen auf zusätzliche Anleihen-Käufe durch die EZB enttäuscht. Einflussreiche Marktteilnehmer hatten Aussagen von Notenbankern in der Vorwoche dahingehend interprätiert. Dabei hätten sie angedeutet, dass die EZB die Anleihen-Käufe ausweiten würde, sofern die Politiker Fortschritte machen sollten.
Der Euro rutschte nun um rund einen US-Cent auf 1,3306 US-Dollar. Der DAX fiel um 1,6 Prozent auf 5.900 Punkte.
Um die Zukunft des Euro geht es aber auch auf dem am Abend beginnenden EU-Gipfel. Deutschland und Frankreich wollen dabei eine begrenzte Änderung des EU-Vertrages durchsetzen. Allerdings könnten dafür langwierige und zähe Debatten notwendig sein, denn viele EU-Staaten haben bereits Widerstand angekündigt. Deshalb ist die Skepsis vor dem Treffen der Regierungsschefs groß. Die Finanzmärkte hoffen aber auf klare Ergebnisse zur Lösung der Schuldenkrise.
Der Euwax Sentiment Index zog in dieser Phase auf plus 50 Punkte. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Anleger setzt also offenbar vorsichtig auf einen guten Ausgang des Gipfeltreffens der EU und damit auf steigende Kurse des DAX.
Die Ratingagentur S&P hatte am Mittwochabend angekündigt, dass die Einstufung für die Kreditwürdigkeit der Deutschen Bank und der Commerzbank in den kommenden drei Monaten gesenkt werden könnte. Händlern zufolge sei dies aber keine große Überraschung mehr, nachdem zu Wochenbeginn faktisch die gesamte Euro-Zone auf die rote Liste gesetzt worden war. Die Commerzbank-Aktie notierte am Nachmittag bei 1,28 Euro mit 9,3 Prozent im Minus, wobei sich hier möglicherweise auch die Enttäuschung nach der EZB-Pressekonferenz besonders bemerkbar machte. Die Deutsche Bank lag unterdessen bei 28,44 Euro mit 3,7 Prozent im roten Bereich. Derivateanleger halten überwiegend Calls auf die Deutsche Bank im Depot.
Die Münchener Rück hat heute vermeldet, dass sich die Belastungen wegen der Überschwemmungen in Thailand auf rund 500 Millionen Euro vor Steuern belaufen. Dennoch peile das Unternehmen für das laufende Jahr ein positives Geschäftsergebnis an. Analysten zufolge liegen die Belastungen im Rahmen der Erwartungen. Die jüngste Hurrikan-Saison sei aber mild verlaufen, so dass die Schäden in Thailand gut abgedeckt werden könnten. Der Aktienkurs lag am Nachmittag im allgemeinen Markttrend bei 93,26 Euro mit 1,2 Prozent im Minus. Einige Privatanleger halten auch hier Call-Optionsscheine mit längeren Laufzeiten im Depot.
Quelle: boerse.de
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