Euwax Trends am Nachmittag: Furcht vor US-Pleite treibt Anleger in Edelmetalle - Finanzwerte unter Druck

Montag, 25.07.11 16:51
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Nachdem die europäische Schuldenkrise monatelang die Märkte in Atem hielt, beherrscht nun die Schuldenkrise in den USA das Geschehen. Der größten Volkswirtschaft der Welt droht die Zahlungsunfähigkeit, wenn sich die politischen Lager im Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze nicht bis zum 2. August einigen können. Und natürlich wird über dieses Thema auch an der Börse diskutiert. Die Stimmung ist entsprechend eingetrübt. Denn Unsicherheiten mögen die Marktteilnehmer gar nicht.

Der DAX rutschte am Morgen zunächst um 0,9 Prozent bis auf 7.258 Punkte ins Minus, konnte sich später aber wieder erholen und pendelte bis zum Nachmittag im Bereich von 7.320 Punkten auf dem Niveau der Schlussnotierung vom vergangenen Freitag. Die Abschläge grenzten sich Händlern zufolge ein, weil es noch immer Hoffnungen auf eine Einigung im Schuldenstreit zwischen den Demokraten und Republikanern in den USA gäbe.

Später drehte das deutsche Börsenbarometer sogar in den grünen Bereich. So lag der DAX bei 7.360 Zählern mit 34 Punkten bzw. 0,5 Prozent im Plus.

Der Euwax Sentiment Index lag jetzt im Bereich der Nulllinie. Zuvor waren größtenteils Short-Zertifikate und Put-Optionsscheine auf den DAX gesucht. Offenbar ging die Mehrheit eher von fallenden Kursen im Laufe des Nachmittags aus.

Die Finanzwerte stehen heute im Zuge der Diskussionen um den Schuldenstreit in den USA abermals unter Druck. So notierte die Commerzbank-Aktie am Nachmittag bei 2,74 Euro mit 2,9 Prozent im Minus. Die Deutsche Bank gab um 0,8 Prozent auf 38,39 Euro nach. An der Euwax waren aber einmal mehr antizyklisch Knock-out-Calls auf die Deutsche Bank gesucht. Ähnliches gilt für den Handel mit Scheinen auf die Allianz-Aktie, die am Nachmittag bei 92,32 Euro mit 1,0 Prozent im Minus lag.

Quelle: boerse.de

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