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Es passiert relativ selten, dass eine Meldung aus Österreich für Impulse am deutschen Aktienmarkt sorgt. Heute war das jedoch der Fall. Die österreichische Bundesfinanzagentur meldete nämlich, dass die Herabstufung Österreichs durch Standard&Poor´s kaum Auswirkungen auf die Versteigerung kurzlaufender Staatspapiere hatte. Österreich habe sich zu nahezu null Prozent refinanzieren können.
Damit zeigt sich, dass der Markt weiter widerstandsfähig gegenüber den negativen Nachrichten vom Markt der Staatsanleihen ist. Nach Börsenschluss am Freitag hatte die Rating-Agentur Standard&Poor´s mitgeteilt, dass sie neun Euro-Staaten herunterstuft. Nur Deutschland steht nun noch mit der Bestnote und zudem mit einem stabilen Ausblick da.
Im Fokus stehen nach der Havarie des Costa-Kreuzfahrtschiffes vor der italienischen Küste die Aktien der Kreuzfahrt-Reedereien. Die Aktien des Costa-Eigners Carnival verlieren in Stuttgart rund 15 Prozent, das entspricht einem Minus bei der Marktkapitalisierung von mehr als 500 Millionen EUR. Neben dem unmittelbaren Schaden durch den Verlust des Schiffes, den das Unternehmen auf rund 90 Millionen US-Dollar schätzt, droht ein langfristiger Reputationsverlust für die gesamte Kreuzfahrtbranche.
TUI ist dagegen nach Ansicht von Experten kaum betroffen. Das Unternehmen hat zwar auch ein relativ kleines Kreuzfahrtgeschäft, ist aber mit seinen anderen Reiseangeboten so breit aufgestellt, dass es sogar davon profitieren könnte, falls sich zahlreiche Kunden bei den Schiffreisen zurückhalten und dafür andere Reiseangebote buchen sollten. TUI-Aktien gewinnen 0,5 Prozent.
Im DAX legen Daimler 3,9 Prozent zu und sind damit größter Gewinner. Goldman Sachs hatte die Aktien gemeinsam mit BMW zum Kauf empfohlen.
Größter Verlierer ist die Aktien von HeidelbergCement mit einem Minus von rund 3,5 Prozent. Grund: Der Schweizer Konkurrent Holcim berichtet von sinkender Nachfrage und hat eine millionenschwere Wertberichtigung vorgenommen.
Die Anleger an der Euwax bleiben auch am Nachmittag weiter skeptisch. Der Euwax Sentiment hat sich zwar von seinen Tiefständen erholt, liegt aber immer noch deutlich im Minus. Bei einem Daimler-Call sind vor allem Verkäufe festzustellen. Nachdem Goldman Sachs Daimler zum Kauf empfohlen hat, ist die Aktie deutlich gestiegen – eine Gelegenheit für die Euwax-Anleger, Gewinne mitzunehmen.
Quelle: boerse.de
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