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Die Hoffnung auf gute Nachrichten von der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem bevorstehenden EU-Gipfel hatte Anleger heute Vormittag noch veranlasst, deutsche Aktien zu kaufen. Im Zuge dessen klettterte der DAX zeitweise bis auf 6.137 Punkte.
Nach Aussagen eines deutschen Regierungsvertreters reagierten die Marktteilnehmer jedoch enttäuscht. Demnach sei aus vielen Gesprächen der vergangenen Tage und Wochen der Eindruck entstanden, dass eine Reihe von Akteuren den Ernst der Lage noch nicht verstanden hätten. Deshalb sei die Bundesregierung pessimistischer, ob eine Einigung auf dem EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag gelingen werde.
Die Börsianer interprätierten diese Kommentare recht düster. Der DAX rutschte wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 6.000 Punkten. Der Kurs lag am Nachmittag bei 5.960 Zählern mit 1,1 Prozent im Minus.
Der Euwax Sentiment Index lag nun aber bei plus 50 Punkten. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Anleger setzt also trotz allem auf schnell wieder steigende Kurse des DAX.
Viele Experten rechnen damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag ihre Zinsen senken werde, um die Wirtschaft in der Euro-Zone zu stimulieren. Aber auch den Einsatz anderer Instrumente halten Beobachter im Kampf gegen die Krise nicht für ausgeschlossen. EZB-Präsident Mario Draghi hatte in der vergangenen Woche entsprechende Andeutugen gemacht. Der Euro notierte am Nachmittag im Bereich von 1,3400 US-Dollar. Derivateanleger an der Euwax hielten sich hier heute mit Spekulationen zurück.
Metro hatte gestern die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr zurückgenommen. Daraufhin fiel die Aktie zeitweise um mehr als zehn Prozent und war damit das Schlusslicht im DAX. Heute ging's noch weiter abwärts, nachdem Analysten ihre Einschätzungen nach unten korrigiert hatten. Am Nachmittag lag der Kurs bei 30,82 Euro mit 3,2 Prozent im Minus. Metro rechnet damit, dass der Umsatz unter dem Vorjahreswert von 67,3 Milliarden Euro und der operative Gewinn unter 2,4 Milliarden Euro liegen werde. Beim Derivatehandel waren allerdings bisher kaum Reaktionen darauf zu beobachten.
Medienberichten zufolge soll die Fluggesellschaft Etihad aus Abu Dhabi Interesse an einem Einstieg bei der kriselnden Air Berlin haben. Ein Bericht im Manager Magazin wurde zwar unterdessen als fehlerhaft zurückgewiesen, allerdings wurde das Thema inzwischen auch von anderen Medien – wie dem Handelsblatt – aufgegriffen. Der Kurs der Air-Berlin-Aktie kletterte bis zum Nachmittag um 4,1 Prozent auf 2,50. Verhandlungskreisen zufolge soll Air Berlin nicht nur mit Etihad sondern auch mit anderen Gesellschaften sprechen. Unternehmenschef Hartmut Mehdorn hofft offenbar, mit einem finanzstarken Partner an Bord Air Berlin wieder flott machen zu können. Die Gesellschaft steckt nach mehreren Jahren schneller Expansion derzeit tief in den roten Zahlen. Mittlerweile soll ein Schuldenberg in Höhe von 600 Millionen Euro entstanden sein.
Quelle: boerse.de
boerse.de-Börsenzitat:
Depressionen sind extreme seelische Druckzustände, die nicht selten zu Druck-Erzeugnissen führen. Bei entsprechend begabten Schriftstellern sogar zu heiteren.
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