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Eine drohende Herabstufung der Kreditwürdigkeit Italiens hat die europäischen Finanzmärkte zum Auftakt der neuen Börsenwoche zusätzlich belastet. Die Rating-Agentur Moody´s hatte bereits am Freitag angekündigt, aufgrund von Zweifeln an der wirtschaftlichen Erholung des Landes eine Herabstufung der Bonität zu prüfen. S&P beleuchtet das Rating Italiens bereits schon seit dem Mai. Dennoch ist die aktuelle Meldung von Moody´s ein weiterer psychologischer Belastungsfaktor.
Die Finanzminister der Euro-Zone konnten sich über das Wochenende noch immer nicht auf ein neues Rettungspaket für Griechenland einigen. Zwar sei in der Frage der Beteiligung privater Gläubiger dahingehend Übereinstimmung erzielt worden, dass dies auf freiwilliger Basis geschehen solle, dennoch gab es zunächst noch keine abschließende Lösung. Die Politiker sind offenbar von den massiven Protesten der griechischen Bevölkerung verunsichert worden. Man erwartet sich nun ein klares Signal der Regierung in Athen, dass an den eingeleiteten Sparmaßnahmen und dem Reformkurs festgehalten werde.
Der DAX gab heute im Tief bis auf 7.063 Punkte nach, drehte am Nachmittag aber nach oben. Stimmen aus den Reihen des Internationalen Währungsfonds (IWF), die eine schnelle Beendigung der Debatte fordern und zuversichtliche Aussagen des Chefs der Euro-Gruppe, Jean-Claude Junker, sorgen für steigende Kurse. So notierte der DAX am Nachmittag bei 7.150 Zählern nur noch mit 0,2 Prozent im Minus.
Die Mehrheit der aktiven Derivateanleger nahm jetzt jedoch Gewinne bei Long-Zertifikaten und Call-Optionsscheinen auf den DAX mit. Der Euwax Sentiment Index rutsche entsprechend unter die Nulllinie.
Am Vormittag gab es keine Gewinneraktien im DAX. Finanzwerte standen besonders unter Druck. Die Commerzbank lag im Tief bei 2,99 Euro. Die Deutsche Bank gab bis auf 39,55 Euro nach. An der Euwax waren auf diesem Niveau aber erneut Knock-out-Calls und Call-Optionsscheine auf die Deutsche Bank gesucht. Mit der Markterholung am Nachmittag kletterten auch die Bankaktien, so dass die Deutsche Bank nun bei 40,10 Euro nur noch mit 0,5 Prozent im Minus lag. Anleger blieben hier aber zumeist in den Calls drin.
Die BASF-Aktie rutschte im Tief bis auf 61,97 Euro, nachdem Vorstand Michael Heinz in einem Zeitungsinterview einen Rückgang der Nachfrage in China vermeldet hatte. Dennoch setzten Anleger jetzt erst recht auf steigende Kurse der BASF-Aktie. Am Nachmittag notierte das Papier dann bei 62,71 Euro nur noch mit 0,9 Prozent im Minus.
Der Euro notierte am Nachmittag ebenfalls wieder etwas höher und erreichte 1,4320 US-Dollar, das ist ein US-Cent mehr als am Vormittag. Hier kam es nun zu schnellen Gewinnmitnahmen bei Calls.
Quelle: boerse.de
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