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Die Schuldenkrise in Europa und überraschend schwache Konjunkturdaten aus den USA haben den DAX am Nachmittag weiter nach unten gezogen. Das deutsche Börsenbarometer notierte bei 5.775 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Der Dow-Jones-Index lag zu Beginn des Handels an der Wall Street in New York bei 11.515 Zählern mit 0,3 Prozent im Minus.
Die Stimmung trübte sich am Nachmittag vor allem aufgrund des unerwartet schwachen Wachstums der US-Wirtschaft im dritten Quartal ein. So hat das Bruttoinlandsprodukt einer zweiten Schätzung zufolge von Juli bis September nur um zwei Prozent (annualisiert) zugelegt. In einer ersten Schätzung waren die Vertreter des US-Handelsministeriums noch von einem Zuwachs von annualisierten 2,5 Prozent ausgegangen.
Bereits gestern waren nach dem Scheitern der Verhandlungen von Demokraten und Republikanern über einen Defizitabbau die aktuellen Probleme der USA wieder stärker in den Fokus gerückt und hatten dadurch die Kurse an den Börsen belastet.
Zugleich steht auch die Euro-Zone im Zentrum des Interesses. Die Ablehnung von so genannten Euro-Bonds durch die Bundesregierung wird von vielen Marktteilnehmern kritisch gesehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte heute die Diskussion über gemeinsame Anleihen der Euro-Zone als “nicht sehr passend” bezeichnet.
Der Euwax Sentiment Index lag am Nachmittag bei plus 10 Punkten. Ein klarer Trend war in Bezug auf den DAX kaum ablesbar, weil auch die Umsätze noch immer vergleichsweise niedrig sind.
In den USA wird am Donnerstag “Thanksgiving” gefeiert. Die Amerikaner nutzen dieses Familienfest in der Regel für ein verlängertes Wochenende. Dies wirkt sich traditionell auch auf die Umsätze am Aktienmarkt aus. Aus diesem Grund wollen augenscheinlich auch die deutschen Privatanleger derzeit keine größeren Risiken eingehen.
Die Finanzwerte gehören derzeit wahrlich nicht zu den Favoriten an den Börsen. Besonders schlimm erwischt es zur Zeit die Commerzbank. Heute brach der Kurs hier um weitere zwölf(!) Prozent auf 11,18 Euro ein. Hauptgrund für den starken Abgabedruck war Händlern zufolge das Gerücht um eine bevorstehende Kapitalerhöhung. Experten zufolge brauche das Finanzinstitut deutlich mehr Kapital als bisher angenommen. Allerdings halten Experten eine Kapitalerhöhung bei der Commerzbank angesichts des niedrigen Kursniveaus für wenig wahrscheinlich. Auch der Kurs der Deutschen Bank wurde nach unten gezogen. Die Aktie lag am Nachmittag bei 24,90 Euro mit 2,9 Prozent im Minus. Hier kauften einige Anleger jetzt wieder Call-Optionsscheine, während sie sich bei der Commerzbank derzeit zurückhalten.
Laut einer Studie der Bank Sarasin werde es im Solarsektor in den kommenden Monaten zu einer Marktbereinigung kommen, die nur gut aufgestellte Unternehmen überleben würden. Derzeit gebe es gigantische Überkapazitäten und einen drastischen Preisverfall. Doche erst wenn Angebot und Nachfrage wieder im Gleichgewicht sind, könnten sich die Wachstumsaussichten wieder verbessern. Beste Überlebenschancen hätten der Studie zufolge diejenigen, die international breit aufgestellt sind und mehrere Produktionsschritte selber vornehmen. Gut positioniert seien vor allem die chinesischen Firmen Suntech Power, Trina Solar und Yingli Solar, die amerikanischen Unternehmen First Solar und Sunpower sowie die deutsche Solarworld. Der Kurs der Solarworld-Aktie sprang heute bis zmm Nachmittag um 4,4 Prozent auf 2,82 Euro nach oben. Allerdings hatte der Titel – speziell nach den zuletzt vorgelegten Quartalszahlen – in den vergangenen Wochen deutlich an Wert verloren. Die Derivateanleger halten sich aktuell mit Neuengagements noch zurück.
Quelle: boerse.de
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