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Nach dem langen Wochenende bedingt durch den gestrigen Feiertag hat auch die Wall Street den Handel wieder aufgenommen. Und ausnahmsweise dient die weltgrößte Börse einmal nicht als Leitwolf, sondern läuft den zwischenzeitlich deutlich gestiegenen Kursen aus Europa hinterher.
Der Dow Jones legt 0,9 Prozent zu. Dabei haben die Unternehmenszahlen der Citigroup enttäuscht. Der Gewinn fiel im 4. Quartal um elf Prozent und verpasste damit die Prognosen der Analysten. Citigroup-Aktien verlieren rund fünf Prozent. Insgesamt zeigt die Wall Street jedoch eine Widerstandsfähigkeit, die wir derzeit auch am deutschen Aktienmarkt sehen.
Der DAX hat seine Gewinne am Nachmittag behauptet und notiert bei 6320 Punkten, einem Plus von 1,6 Prozent. Hilfreich sind gute Konjunkturdaten aus China. Dort ist das BIP im vierten Quartal um vier 8,9 Prozent gewachsen. Das lindert Sorgen über eine schnelle Abkühlung der Wirtschaft.
Auf Unternehmensseite fallen heute vor allem die Aktien von Metro auf. Der Handelskonzern hat den Verkauf der Kaufhaustochter Kaufhof vorerst abgebrochen. Als Grund wird die schwierige Situation an den Finanzmärkten angegeben, die den Kaufinteressenten offenbar keine ausreichende Möglichkeit der Refinanzierung geboten hat. Damit bleibt Metro fürs erste auf seinem Sorgenkind sitzen. Auch das Weihnachtsgeschäft ist enttäuschend ausgefallen, der Umsatz fiel bei Kaufhof im vierten Quartal um fünf Prozent. Aber auch hier gilt: Der Markt reagiert auf negative Nachrichten nicht mehr mit sinkenden Kursen. Statt dessen steigt die Metro-Aktie nach anfänglichen Verlusten um vier Prozent.
Große Gewinner im DAX sind erneut die Automobilwerte, allen voran Daimler mit einem Plus von 3,9 Prozent. Und das, obwohl die PKW-Neuzulassungen in Europa im Dezember um fast sechs Prozent eingebrochen sind. Lediglich Deutschland mit einem Plus von sechs Prozent konnte sich vom negativen Gesamttrend abkoppeln.
Der Pessimismus der Anleger hat sich im Laufe des Nachmittags etwas abgebaut. Der Euwax Sentiment liegt zwar immer noch im negativen Terrain, ist aber von -40 auf -10 Punkte gestiegen. Verkauft wird ein Put auf Centrotherm, mit dem die Anleger zuletzt vergeblich auf sinkende Kurse bei dem Solarwert spekuliert haben. Offenbar ziehen einige von ihnen nun die Reißleine.
Quelle: boerse.de
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Das Hausse-Paradox: Wenn im Handel die Preise steigen, gehen die Käufer. Wenn an der Börse die Preise steigen, kommen die Käufer.
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