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Die Berg- und Talfahrt am Deutschen Aktienmarkt ging am Donnerstag in eine neue Runde! Mit nur leicht schwächeren Vorgaben aus Asien im Rücken, war der DAX freundlich gestartet. Händler sprachen unter anderem von einer technischen Gegenbewegung, andere verweisen auf Schnäppchenjäger nach der Talfahrt der vergangenen Tage. In den vergangenen elf Handelstagen hatte das Deutsche Aktienbarometer über 1.700 Punkte an Wert verloren und auch am Mittwoch war die Erholung nur von kurzer Dauer. Doch dann gerieten die Sorgen um französische Banken im Laufe des Tages wieder gestärkt in den Fokus und zogen den DAX in die Tiefe. Erst die Ankündigung eines Treffens zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Sarkozy sorgte wieder für steigende Kurse. Weiteren Rückenwind spendeten die US-Börsen, die vorbörslich bereits zulegen konnten. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen zudem besser aus als erwartet, das US-Handelsbilanzdefizit war im Juni stärker angestiegen als erwartet. Am späten Nachmittag ist der DAX 3,2 Prozent im Plus bei 5.792 Zählern, der Dow Jones Index verbucht ein Kursplus von 2,2 Prozent auf 10.957 Punkte.
Die Berichtssaison in Deutschland neigt sich dem Ende zu, heute allerdings hatten Händler und Anleger noch jede Menge Zahlen zu beurteilen. Dabei ernten insbesondere die Zahlen von K+S und Salzgitter Aufmerksamkeit. Der DAX-Konzern K+S konnte mit einem Plus von 38 Prozent auf 191,9 Millionen Euro beim Betriebsergebnis die Erwartungen der Analysten übertreffen. Der Salz- und Düngemittelhersteller profitierte von der starken Nachfrage der Landwirte angesichts anhaltend hoher Getreidepreise. Vor diesem Hintergrund legte sich K+S-Chef Norbert Steiner erstmals auf konkrete Jahresziele fest: Der Umsatz soll demnach 2011 auf 5,0 bis 5,3 Milliarden Euro steigen (2010: 4,63 Milliarden), das operative Ergebnis auf 0,95 bis 1,05 Milliarden Euro (714,5 Millionen Euro) zulegen. Die Aktionäre waren mit dem Zahlenwerk zunächst aber unzufrieden und so gehörte die Aktie am Vormittag zu den größten DAX-Verlierern. Mit der guten Stimmung legt sie am Nachmittag aber sogar 3,6 Prozent auf 43,83 Euro zu.
Für ein wahres Kursfeuerwerk sorgen hingegen die Salzgitter-Ergebnisse; die Aktie ist über 20 Prozent im Plus bei 45,96 Euro. Dank der regen Nachfrage aus der Automobilindustrie und dem Maschinenbau sowie Einsparungen war der Vorsteuergewinn im zweiten Quartal auf knapp 74 Millionen Euro gesprungen. Für das Gesamtjahr stellte der ThyssenKrupp-Rivale nun einen Vorsteuergewinn von rund 200 Millionen in Aussicht. Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann hatte die Messlatte bereits nach einem überraschend hohen Gewinnanstieg zu Jahresbeginn auf bis zu 150 Millionen Euro angehoben.
War der Schweizer Franken in den vergangenen Tagen als sicherer Hafen noch schwer gesucht und die Parität zwischen Euro und Franken in greifbarer Nähe, so hat sich das Bild am Nachmittag deutlich geändert. Angesichts der unaufhaltsamen Franken-Rally schließt die Schweizer Nationalbank (SNB) nach Aussagen von Vertretern eine vorübergehende Bindung ihrer Währung an den Euro nicht mehr aus. Damit hat sie dem Euro massiv Rückenwind verliehen und die Gemeinschaftswährung schoss auf 1,08 Franken nach oben.
Sah es zunächst nach einem ruhigen Handelstag aus, so hatten Händler und Anleger an der EUWAX am Donnerstag wieder jede Menge Bewegung zu “verarbeiten”. Einmal mehr lautete die Devise der kurzfristig orientierten Anleger “antizyklisch”. Und so setzen sie nach dem Kursanstieg am Nachmittag wieder auf rückläufige Notierungen und das Stimmungsbarometer notiert im Minus.
Quelle: boerse.de
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Es gibt ein altes Investment-Sprichwort, das besagt, "Kaufe, wenn Blut in den Straßen ist." Eigentlich ist es manchmal am besten, wenn man eine Weile wartet. Ein Investor musste nicht während der Aufstände in den Straßen von Watts kaufen; ein Jahr später war ausreichend, um die niedrigsten Preise zu erwischen und ein Vermögen zu machen.
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