Gewinne maximieren – Verluste minimieren

Donnerstag, 22.10.20 14:04
Charts mit einer Lupe betrachtet.
Bildquelle: pixabay
Der Ansatz für Trendfolger und insbesondere im Trendbrief lautet: Verluste minimieren, Gewinne maximieren! Bei genauerem Hinsehen fällt dabei auf, dass es eigentlich ausreichend ist, die Verluste zu begrenzen. Denn alles andere sind dann ja zwangsläufig Gewinne. Allerdings:
 
Aus psychologischer Sicht ist das die am schwierigsten einzuhaltende Börsenregel. Denn Menschen hassen es, Verluste zu realisieren. Immerhin – so die landläufige Meinung – gestehen sich Anleger damit ein, Fehler gemacht zu haben. Verluste werden als ein persönliches Scheitern wahrgenommen, die Realisierung wird deshalb zu lange aufgeschoben. Meistens wird dann am ungünstigsten Punkt verkauft. Dabei hätte die rechtzeitige Trennung von einer Aktie unter Umständen eine lukrative Investment-Gelegenheit in einem anderen Wertpapier ermöglicht, die den vorherigen Rückgang mehr als ausgeglichen hätte. Abhilfe schafft hier die konsequente Verinnerlichung der alten Trader-Regel: „Es ist besser, die eigene Meinung zu verlieren, als das eigene Geld!" Hinzu kommt:
 
An der Börse gibt es kein richtig oder falsch, es gibt nur Gewinne und Verluste. Die Börse ist hier völlig emotionslos. Akzeptieren Sie temporäre Wertminderungen einfach als Geschäftskosten, um im Spiel zu bleiben. Auch ein Unternehmen macht nicht immer nur Gewinne. Manchmal muss zuerst ein Flop gelandet werden, um zu erkennen, was am Markt wirklich funktioniert. Deshalb:
 
Bevor eine Position am Markt eingegangen wird, sollten sich Investoren über die Höhe des Kapitals, das riskiert werden kann, im Klaren sein. Für Anleger, die sich an der 200-Tage-Linie orientieren, steht der Ausstiegspunkt automatisch fest. Sobald ein Investment unterhalb des GD200 notiert, wird es glattgestellt. Auf dieser Basis kann zudem eine tragfähige Investitionsquote, die der Risikotoleranz des Investors entspricht, errechnet werden. Das Prinzip Hoffnung, dass sich der Titel schon wieder erholen wird, kann fatale Auswirkungen haben. Bedenken Sie: Die ersten Verluste sind immer die geringsten! Nach den gleichen Regeln sollten auch Gewinne realisiert werden. Konkret:
 
So realisieren Sie Gewinne mit System
 
Anleger, die auf Basis der 200-Tage-Linie trendfolgend am Markt agieren, bauen das Risiko-Management so auf, dass die Stops in Richtung des Trends ständig etwas weiter nachgezogen werden. Irgendwann wird dann der Punkt erreicht, an dem ein Investment selbst bei einem Rückfall auf den Stop mit Gewinn aus dem Markt genommen werden kann. Bei Anwendung dieser einfachen Methode gibt es keine Notwendigkeit, Gewinne zu früh zu realisieren. Theoretisch lässt ein Trendfolger – solange der Kurs seine Bewegungsrichtung fortsetzt – die Position ewig weiterlaufen. Allerdings:
 
Im Trendbrief haben wir im Verlauf der vergangenen drei Jahrzehnte äußerst wirksame Regeln und Methoden entwickelt, mit denen Gewinnmitnahmen optimiert werden können. Hierzu zählen vor allem charttechnische Formationen. Daneben steht uns ein umfangreicher Werkzeugkasten mit markttechnischen und quantitativen Instrumenten zur Verfügung. 

Quelle: boerse.de

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