Gold: Die beste aller Währungen auf Rekordjagd

Montag, 11.03.24 09:37
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die Rallye an den Aktienmärkten führte in diesem Jahr reihenweise zu neuen All-Time-Highs bei Dax, Dow Jones & Co., wovon Champions-Anleger in besonderem Maße profitieren. Denn der alle 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions umfassende boerse.de-Champions-Index (BCI), sämtliche boerse.de-Fonds (boerse.de-Aktienfonds, boerse.de-Weltfonds, boerse.de-Technologiefonds und boerse.de-Dividendenfonds) sowie der boerse.de-Champions Defensiv-Index (BCDI) kletterten auf neue historische Höchstkurse. Die Hände reiben können sich aber auch Goldanleger. Denn:

In den vergangenen Wochen gelang dem gelben Edelmetall der wohl nachhaltige Ausbruch über die 2000-Dollar-Grenze. Aktuell notiert Gold erstmals in der Geschichte bei 2159 Dollar je Unze. Und auch in Euro steht Gold auf einem Rekordhoch, knapp unter der 2000-Euro-Marke. Sie wissen:

Gold – die Krisenwährung par excellence



Wie Sie in unserem Leitfaden für Ihr Vermögen nachlesen können, sollte jedem vernünftig strukturieren Langfrist-Depot im Sinne einer ausgewogenen Asset-Allokation ca. 30 Prozent Gold beigemischt werden. Denn Gold hilft, Depotschwankungen zu reduzieren und hat sich in der Geschichte immer wieder als die Krisenwährung par excellence herausgestellt. Zumal Gold im Gegensatz zu Papiergeld nicht beliebig vermehrt werden kann und zu allen Zeiten in jedem Kulturkreis als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel anerkannt ist.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der schwelenden Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten greifen die Notenbanken rund um den Globus zur Währungssicherung kräftig beim gelben Edelmetall zu. So stiegen die Goldreserven der Zentralbanken 2023 (per Ende Oktober) auf den Rekordwert von 35.800 Tonnen. Am kräftigsten stockten 2023 die Notenbanken von Singapur (+76,5 Tonnen), Polen (+130 Tonnen) und China (+215,9 Tonnen) auf. Dazu kommt eine kräftige Goldnachfrage von Privatinvestoren und institutionellen Anlegern vor allem in China. Nachholbedarf besteht indes in Deutschland. Denn hierzulande war 2023 angesichts gestiegener Zinsen die Goldnachfrage rückläufig, während nach wie vor mickrig verzinste Festgeld-Anlagen einen Rekordanstieg verzeichneten. Das heißt:

Gegen Inflation helfen nur Sachwerte wie Aktien und Gold



Viele deutsche Anleger verpassten damit sowohl die laufende Rallye an den Aktienmärkten und beim Gold und geben sich lieber der Zinsillusion hin. Dabei wird übersehen, dass die Realzinsen (also unter Abzug der Inflation) trotz Zinsanhebungen seit Jahren im negativen Bereich liegen. Und das einzig wirksame Mittel gegen Inflation sind bekanntlich ausschließlich Sachwerte wie Aktien und Gold, wie die langfristigen Kursentwicklungen dieser beiden Assetklassen zeigen. So hat der alle 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions umfassende BCI seit der Jahrtausendwende im Schnitt 7,7% pro Jahr gewonnen, zuzüglich Dividenden. Und die Wertentwicklung bei Gold belief sich auf 8,2% p.a. (in Euro) bzw. 8,6% p.a. (in Dollar). Das heißt:

Es lohnt sich langfristig, auf Champions zu setzen, entweder als Selbstentscheider mit dem boerse.de-Aktienbrief oder bequem über die boerse.de-Fonds (boerse.de-Aktienfonds, boerse.de-Weltfonds, boerse.de-Technologiefonds, boerse.de-Dividendenfonds). Ab einem Volumen von 50.000 Euro können Anleger über die digitale Vermögensverwaltung myChampions100 sogar an der Wertentwicklung aller 100 Champions partizipieren. Und wie eingangs erwähnt sollten etwa 30 Prozent des Depotwertes auf die Assetklasse Gold entfallen. Dafür steht bspw. der mit physischem Responsible Gold unterlegte boerse.de-Gold-ETC (WKN: TMG0LD) zur Verfügung, der ebenfalls auf All-Time-High-Niveau notiert und das Recht auf die jederzeitige Auslieferung in Form der wunderschönen boerse.de-Goldmünzen verbrieft.

Alle Informationen, wie Sie mit Champions-Aktien und Gold langfristig Ihr Vermögen vermehren, bewahren und schützen, lesen Sie im Leitfaden für Ihr Vermögen, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden.

Mit den besten Empfehlungen

Ihr

Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion

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