Hongkong wichtig für chinesische ETFs

Freitag, 05.07.13 09:33
LED Tafel an Außenbereich eines Gebäudes
Bildquelle: iStock by Getty Images
(boerse.de)- Der Finanzdienstleister BNY Mellon schätzt die Bedeutung Asiens für den ETF-Markt sehr hoch ein. Insbesondere Hongkong könnte als Tor zu China eine bedeutende Rolle spielen. Ein besonderer Standortvorteil besteht darin, dass ETF-Anbieter in der Metropole zum Qualified Foreign Institutional Investor Program (RQFII) zugelassen sind, was es ausländischen Investoren ermöglicht, ETFs in der chinesischen Währung Renminbi zu führen.

In Zukunft werden noch mehr Indexfonds dieser Art in Hongkong herausgebracht werden, die sich sowohl an institutionelle Investoren als auch an Privatanleger richten. Vor allem Aktien-ETFs haben eine gute Chance, die sich auf spezielle Branchen in China fokussieren oder eine Region des chinesischen Festlandes abdecken. Mittelfristig werden auch spezialisierte Indexprodukte wie Immobilien-ETFs eine Chance haben. Die chinesische Börsenaufsichtsbehörde plant eine starke Ausweitung des RQFII-Programms, um die Bedeutung der chinesischen Währung im ETF-Markt zu unterstreichen. Weitere ETF-Anbieter aus Europa und den USA sollen mit einbezogen werden. Bislang halten ausländische Investoren über dieses Programm lediglich 1,5 Prozent der A-Aktien, die  Chinesen vorbehalten sind und nur durch diese Ausnahmegenehmigung erworben werden können.

-> Dies ist ein Auszug aus dem kostenlosen Newsletter ETF-Ausblick, den Sie hier kostenlos anfordern können.

Quelle: boerse.de

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