IRW-News: Dr. Reuter Investor Relations: 25.000 km sanierungsbedürftige Straßen in Deutschland Potenzial für die PORR

Wednesday, 01.10.25 09:39
News-Schriftzug auf schwarzem Hintergrund.
Bildquelle: pixabay
IRW-PRESS: Dr. Reuter Investor Relations: 25.000 km sanierungsbedürftige Straßen in Deutschland Potenzial für die PORR



Auf eine Anfrage der Partei Die Linke zur Sanierungsbedürftigkeit deutscher Straßen teilte das Bundesministerium für Verkehr mit, dass fast 25.000 km deutsche Fernstraßen reparaturbedürftig seien.

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Bei Bundesstraßen wurde eine Kilometerzahl von 13.600 genannt, was ungefähr einem Drittel des Streckennetzes entspricht. Außerdem seien 19 Prozent der Autobahnen mit einer Länge von 11.000 km ebenfalls sanierungsbedürftig. Das Ministerium machte allerdings keine konkreten Angaben zur Entwicklung des Straßenzustands seit 2022. Stattdessen verwies es lediglich auf die im Jahr 2024 abgeschlossenen Modernisierungsarbeiten an 212 Teilbauwerken von Autobahnbrücken. Zugleich betonte es, dass der Begriff sanierungsbedürftig ein breites Spektrum abdeckt - von kleineren Fahrbahninstandsetzungen bis hin zu vollständigen grundhaften Erneuerungen.

Viel Geld soll in Infrastruktur fließen

Im Rahmen des im März 2025 beschlossenen Finanzpakets wurde ein Sondervermögen von insgesamt 500 Mrd. Euro ins Leben gerufen. Davon sind 100 Mrd. Euro für Länder und Kommunen vorgesehen, wo ein Teil der Gelder auch in die Sanierung ihrer eigenen Straßennetze fließen dürfte. Insgesamt 300 Mrd. Euro soll der Bund erhalten und zur Verbesserung der Infrastruktur in den Bereichen Verkehr, Energie, Forschung, Digitalisierung, Bildung, Betreuung etc. einsetzen.

Der Straßenbau zählt bei der PORR Group (ISIN: AT0000609607) als ausgesprochen wichtiges Geschäftssegment. Mit mehr als 1,44 Mrd. Euro belief sich dessen Anteil im Geschäftsjahr 2024 auf über 23 Prozent der erzielten Konzernumsätze in Höhe von 6,19 Mrd. Euro. Gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode entsprach dies einem Umsatzwachstum von 17,6 Prozent. Mit einem Anteil von 36,7 Prozent galt im Straßenbau das Segment CEE (Tschechien, Slowakei und Rumänien) als wichtigster Umsatzbringer, gefolgt von den Segmenten AT / CH (28,8 Prozent) und PL (20,5 Prozent). Das Segment DE kam auf einen Anteil von 14,0 Prozent.

Im Straßenbau stützt sich das Hauptgeschäft weniger auf Großaufträge, sondern auf der großen Gesamtanzahl an Aufträgen. Das sogenannte Flächengeschäft ist hier entscheidend. In den kommenden Jahren dürfte das von der Bundesregierung beschlossene Sondervermögen zu erheblichen Infrastrukturinvestments führen. Das PORR Management geht allerdings davon aus, dass daraus resultierende sichtbare Effekte frühestens 2027 eintreten werden und rechnet dementsprechend erst dann mit dem Wirksamwerden von Aufträgen.

Osteuropäische Länder profitieren hingegen weiterhin vor allem von EU-Subventionen (EU Recovery and Resilience Facility und NextGeneration EU-Budget). In Rumänien werden in diesem Zusammenhang besonders starke Impulse von der geplanten Verdoppelung des nationalen Schnellstraßennetzes erwartet. Ein riesiges Infrastrukturprojekt stellt auch die Errichtung eines zentralen Verkehrsknotenpunkts in Polen dar. Dessen Gesamtkosten werden auf ungefähr 30 Mrd. Euro geschätzt.

Gut zu wissen: Die PORR verfügt in einigen ihrer Heimmärkte über eine eigene Asphaltproduktion mit einer Recyclingquote von bis zu 100 Prozent. Ein klarer Wettbewerbsvorteil mit nachhaltiger Wirkung. Im Rahmen ihrer ESG-Strategie arbeitet sie zudem an innovativen Bauverfahren, etwa CO-reduziertem Asphalt, was insbesondere für öffentliche Auftraggeber immer wichtiger werden dürfte.

Wettbewerbsvorteil durch grünen Asphalt

So hat die PORR im österreichischen Burgenland gemeinsam mit Partnern einen innovativen, CO-speichernden Radweg realisiert. Dabei wurde Asphalt mit bis zu fünf Prozent Pflanzenkohle versetzt, die aus regionalen Reststoffen wie Bruchschilf gewonnen wurde. Die Pflanzenkohle bindet CO dauerhaft, wodurch Emissionen vermieden werden. Das Projekt ist Teil der ESG-Strategie der PORR, in deren Rahmen auch optimierte Mischverfahren und Recyclingmaterialien eine zentrale Rolle spielen. Ziel ist es, COe-Emissionen - insbesondere aus Scope-3-Bereichen wie Materialproduktion und Transport - deutlich zu senken.

Herausforderungen bestehen derzeit noch in der begrenzten Verfügbarkeit von Pflanzenkohle und der Skalierbarkeit für Großprojekte. Daher setzt man zunächst auf kleinere Anwendungen wie Radwege. Unterstützt durch eigene Forschung und Prüflabore, entwickelt die PORR gruppenweit COe-reduzierte Baustoffe, etwa durch den Einsatz von 100 Prozent Recyclingmaterial und die Senkung von Produktionstemperaturen. Im Fokus stehen praktikable, klimafreundliche Lösungen ohne Qualitätseinbußen.

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PORR

ISIN: AT0000609607

WKN: 850185

Links:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/fernstrassen-sanierungsbedarf-100.html

https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Publikationen/G/bundesverkehrswegeplan-2030-gesamtplan.pdf?__blob=publicationFile

https://porr-group.com/fileadmin/s_porr-group/IR/Konzernberichte/2024/PORR_Geschaeftsbericht_2024_de_sec_.pdf

https://porr.at/medien/presseinformationen/presseinformationen/presseinformation/news/gruener-asphalt-als-innovationstraeger/

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Quelle: dpa-AFX



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