Keine Einigung auf UN-Vertrag gegen Plastikmüll in Sicht

Mittwoch, 13.08.25 17:39
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GENF (dpa-AFX) - In Genf zeichnet sich nach gut einer Woche Ringen um ein globales Abkommen gegen Plastikmüll noch keine Einigung auf ein Vertragswerk ab. Rund 180 Länder wollten den Text an diesem Donnerstag fertigstellen. Mit dem geplanten UN-Abkommen sollen Produktion, Design und Abfallmanagement von Plastik reguliert werden. Allerdings lagen die Positionen der Länder einen Tag vor dem geplanten Abschluss der Verhandlungen noch weit auseinander. Verhandler schlossen nicht aus, dass die Gespräche bis in die frühen Morgenstunden am Freitag dauern könnten.



Ölförderländer wollen nur über die Beseitigung von Plastikmüll reden, aber nicht über Begrenzungen der Produktion. Plastik wird großenteils aus Ölprodukten hergestellt. Für viele Länder, vor allem in Europa, ist ein gradueller Rückgang der Produktion aber einer der Kernpunkte des Abkommens.

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Plastik vermüllt Meere und Umwelt, tötet Fische und andere Lebewesen und gefährdet die menschliche Gesundheit. Kleinste Partikel werden vermehrt in Organen und auch im Gehirn gefunden. Die Nano- und Mikroplastikpartikel beeinträchtigen nach Studien das Immunsystem und fördern Entzündungen./oe/DP/jha

Quelle: dpa-AFX



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