Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
am zurückliegenden ersten Adventwochenende habe ich mit meinem Sohn einen Ausflug nach Linz an der Donau unternommen. Einst galt die oberösterreichische Industriemetropole als graue Maus unter den österreichischen Landeshauptstädten. Doch längst ist Linz auch in Sachen Kultur eine feine Adresse. Denn:
Neben den Wiener Festwochen und den Salzburger Festspielen hat sich das jährliche Brucknerfest als Musikereignis ersten Ranges etabliert. Weltbekannt ist auch die seit 1979 stattfindende Linzer Klangwolke, die damals den Auftakt für die Ars Electronica bildete. Dabei handelt es sich um die weltweit erste Veranstaltungsreihe, die sich auf künstlerische Weise mit den Auswirkungen der Digitaltechnik befasste. Bauliche Umsetzung fand dieser Event im futuristisch anmutenden „Ars Electronica Center – Museum der Zukunft“. Dort werden wegweisende wissenschaftlich-technologische und künstlerische Entwicklungen aufgezeigt, also Zukunftsmusik die heute schon erahnen lässt, wie die Welt von morgen oder übermorgen aussehen dürfte. Eine ganz wichige Erkenntnis, die ich bei dem Besuch dieses Museums gewonnen habe, möchte ich Ihnen näher bringen. Konkret:
Ein Teilbereich der Ausstellung widmet sich dem menschlichen Gehirn und der Wahrnehmung. So wird im „Brain Lab“ bewusst gemacht, wie weit Schein und Sein auseinanderliegen, was uns also das Gehirn oft vorgaukelt. Beispielsweise sieht es manchmal so aus, also ob sich bestimmte Muster bewegen, obwohl diese in Wirklichkeit vollkommen starr sind. Oder es erscheinen völlig gerade Linien krumm, es werden Wölbungen wahrgenommen, wo gar keine sind, oder Figuren, die sich eigentlich in die andere Richtung drehen, als wir glauben. Das heißt:
Für Dinge, die wir mit unseren eigenen Augen sehen, liefert unser Gehirn oft falsche Interpretationen. Solche optischen Täuschungen kommen sehr gerne dann zustande, wenn andere Bezugspunkte, wie Vergleichsgegenstände, Geräusche, Tastimpulse etc. fehlen. Denn dann hängt das Bild von der Welt einzig davon ab, wie das Gehirn die ankommende Information auslegt. Und dabei wird in zufälligen Mustern nach bekannten Strukturen gesucht. So kommt es bspw., dass Kinder dem Mond ein Gesicht zuordnen. Diese Deutungsproblematik kann auch bei Börseninvestments zu falschen Schlüssen führen. Zum Beispiel:
Viele Anleger rennen den Kursen nach und kaufen zu Höchstkursen. Der Gedanke dabei ist, dass die Kurse wohl noch weiter steigen werden. In Verbindung mit dem Herdentrieb kommt es so zu Blasenbildungen, wie es auch um die Jahrtausendwende bei wertlosen Dotcom-Aktien der Fall war. Beim Platzen der Blase bleibt letztlich die Mehrheit auf Verlusten sitzen. Umgekehrt verhält es sich bei fallenden Kursen, wo es in der Endphase immer wieder zu einer Verkaufspanik, einem Sell-off kommt. Lassen Sie sich bitte nicht täuschen! Sondern:
Halten Sie sich an den Ratschlag: „Kaufen, wenn andere verkaufen.“ Ziehen Sie bei Ihren Entscheidungen aber immer mehrere Bezugspunkte heran, um zu einem realistischen Bild zu kommen. Beispielsweise lassen sich viele Anleger bei
Turnaround-Aktien von Verlusten in den Quartalsbilanzen abschrecken. In der Tat sehen die Geschäftszahlen bei vielen an der Börse abgestraften Kandidaten wirklich grauenhaft aus. Doch dabei handelt es sich um die Vergangenheit. Entscheidend ist vielmehr, was wird die Zukunft bringen, welche Maßnahmen hat das Unternehmen ergriffen, welche Trümpfe befinden sich im Ärmel, um wieder Profite einzufahren. Zusätzlich gibt die Analyse der Kursverläufe einen guten Aufschluss für künftige Entwicklungen. Denn schließlich wird an der Börse die Zukunft gehandelt, wobei sich Trends mit einem Vorlauf von sechs bis neuen Monaten in den Kursen niederschlagen. Daher:
Wichtig ist es, sich nicht vom ersten Eindruck abschrecken zu lassen, sondern die Trendwende nach oben möglichst vor allen anderen Anlegern zu erkennen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Schalten Sie dabei bitte Emotionen aus, warten Sie die Bodenbildungen ab und greifen Sie bei unterbewerteten Turnaround-Aktien zu, wenn neue Kaufsignale vorliegen. Wie Sie dabei am besten vorgehen, erfahren Sie Schritt für Schritt in meinem Buch „Was Sie über Turnarounds wissen müssen“, das Sie bei einem
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Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-TraderP.S.: Thomas Driendl ist Chefredakteur des Turnaround-Trader und zeigt Ihnen wöchentlich „die“ Überflieger der kommenden Monate aus dem Turnaround-Bereich. Diese Top-Turnarounds haben ein Gewinnpotenzial von mindestens 100%.
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