Lauterbach will mehr Geld für Forschung an Fatigue-Syndrom

Donnerstag, 17.07.25 08:02
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BERLIN (dpa-AFX) - Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wirft der Bundesregierung Versagen bei der Erforschung der Krankheit ME/CFS vor. "Die Summen, die bisher im Haushalt stehen, sind völlig inakzeptabel", sagte der SPD-Politiker dem "Spiegel". ME/CFS steht für Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom.



Nach seinen Angaben streitet die Koalition darum, ob man für die Forschung 10 oder 15 Millionen Euro aufwende. Nötig wären aus seiner Sicht mindestens eine Milliarde Euro.

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"Wir haben den Erkrankten versprochen, dass wir ihnen helfen, haben Forschungsmittel angekündigt. Es passiert aber viel zu wenig", beklagte Lauterbach. Der Vorsitzende des Bundestags-Forschungsausschusses sprach in dem Zusammenhang von "Staatsversagen".

ME/CFS führt oft zu einem hohen Grad an körperlicher Behinderung, die Erkrankung ist noch wenig erforscht. Die Zahl der Betroffenen hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie laut Schätzungen fast verdoppelt, auf 650.000 Erkrankte./shy/DP/zb

Quelle: dpa-AFX



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