Merz hat Zweifel an globaler Mindeststeuer

Freitag, 18.07.25 12:06
Newsbild
Bildquelle: fotolia.com
BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sieht derzeit keine Chance für eine internationale Mindeststeuer für große Konzerne. "Das Konzept im Kern ist richtig", betonte der CDU-Politiker bei der traditionellen Sommer-Pressekonferenz in Berlin. "Es setzt allerdings voraus, dass sich die großen Industrienationen der Welt daran beteiligen. Wenn das einzelne nicht tun, dann wird es schwierig, es umzusetzen."



Die Mindestbesteuerung ist Teil einer globalen Reform der Unternehmenssteuern, der sich etwa 140 Staaten angeschlossen hatten. Demnach müssen alle international agierenden Unternehmen mit mehr als 750 Millionen Euro Jahresumsatz mindestens 15 Prozent Steuern zahlen. US-Präsident Donald Trump hatte allerdings diese globale Mindeststeuer in den USA für unwirksam erklärt.

Erfolgreiche Vermögensverwaltung:
Wie Sie Ihr Geld professionell managen lassen!
Info ...


Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will auch ohne direkte Beteiligung der Vereinigten Staaten an der Mindeststeuer festhalten. Merz sieht darin keinen Dissens: "Dieser Wunsch jedenfalls verbindet uns."/ax/DP/mis

Quelle: dpa-AFX



Unternehmens-Investments
à la Warren Buffett

Profitieren Sie von allen 100 Champions gleichzeitig,
bereits ab 100.000 Euro. Digitale Vermögens­verwaltung, Depoteröffnung online in 15 Minuten. Infos

Einzelkontenverwaltungen ab 500.000 Euro

nach den Strategien von
Prof. Dr. Hubert Dichtl und Thomas Müller

Denn Vermögen braucht Regeln!

Infos