Neue Gold-Studie in boerse.de

Gold wird in Deutschland immer beliebter. Das geht aus einer neuen Sonderstudie („Germany´s golden decade“ – „Deutschlands goldenes Jahrzehnt“) des World Gold Councils (WGC) zum deutschen Goldmarkt hervor. Demnach hat es in den vergangenen zehn Jahren einen regelrechten Boom bei Gold-Investments hierzulande gegeben:

Während die Nachfrage in die verschiedenen Goldprodukte wie Münzen, Barren oder Gold-Indexfonds (ETF's) zwischen 1995 und 2007 im Mittel bei 17 Tonnen pro Jahr lag, verdreifachte sich die Nachfrage 2008 und erreichte im abgelaufenen Jahr sogar einen Rekordwert von fast 200 Tonnen. Dabei sind 2016 in Deutschland 6,8 Milliarden Euro in Gold-Investments geflossen. 

Als Gründe für den starken Anstieg nennt das WGC neben der Finanzkrise die extrem lockere Geldpolitik der Notenbanken und den Konjunkturaufschwung in Deutschland – Werterhalt und Inflationsschutz sind die Hauptmotive für den Goldkauf. Insgesamt hat der Goldbestand im Besitz deutscher Privatpersonen 2016 mit fast 8700 Tonnen einen neuen Höchststand erreicht und beträgt damit rund 2,5-mal so viel wie der Goldschatz der Bundesbank.

Bei der Pro-Kopf-Nachfrage (rund 1,5 Gramm) belegt Deutschland sogar den Spitzenplatz, auf Rang zwei folgt die Türkei mit knapp 0,9 Gramm, in China werden ca. 0,7 Gramm Gold pro Einwohner nachgefragt:

Thomas Müller, Vorstand der TM Börsenverlag AG und Geschäftsführer der boerse.de-Finanzportal GmbH, wird am kommenden Sonntag vor 1.000 Besuchern am 10. Rosenheimer Börsentag unter anderem erklären, warum Aktien das beste Investment sind und Gold das beste Geld. Gerne können Sie kurz nach dem Rosenheimer Börsentag die zusammenfassende Börsentag-DVD mit allen Vorträgen der Börsen-Experten und der Börsenvision von Thomas Müller bestellen. Im boerse.de-Aktienbrief bleiben Sie dazu auf dem Laufenden – klicken Sie hier für eine gratis-Ausgabe...

Quelle: boerse.de