Ölpreis: Prognose von Morgan Stanley belastet

Dienstag, 09.12.14 09:12
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(boerse.de) - Wer hätte das gedacht? Die USA produzieren aktuell mehr Öl, als sie verbrauchen - damit werden sie im kommenden Jahr Saudi-Arabien als größten Ölproduzenten ablösen. Aufgrund dieses Überangebotes sorgt die neue Prognose von Morgan Stanley für einen erneuten Einbruch beim Ölpreis: Die Analysten erwarten den Ölpreis bei 43,00 US-Dollar pro Barrel im zweiten Quartal 2015 - genau das könnte jetzt für die nächste Krise am Finanzmarkt sorgen, denn:
 

Die Ölgewinnung hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt: US-Firmen fördern heute 11,6 Mio. Barrel (1,8 Mrd. Liter) Rohöl pro Tag und damit mittlerweile mehr als Saudi-Arabien. Möglich wurde dieser Boom vor allem durch das sogenannte "Fracking". Dabei werden Öl und Gas aus tief gelegenen Gesteins-Formationen herausgepresst. Fracking ist zwar mit enormen Kosten verbunden, lohnte sich aber bei den hohen Ölpreisen der vergangenen Jahre für die Konzerne.
 

 

Jetzt hat der Ölpreis jedoch die Gefahrenzone erreicht: Bei Preisen unter 77 US-Dollar pro Barrel rechnet sich der Abbau für die Fracking-Industrie nicht mehr. Eine unberechenbare Kettenreaktion könnte die Folge sein:
 

Die Fracking-Industrie finanziert sich überwiegend durch hochriskante High-Yield-Anleihen ("Schrottpapiere"). Sollten diese nun aufgrund des Öl-Preisverfalls ausfallen, wäre das Szenario ähnlich wie beim Ausfall der ersten Immobilien-Kredite zu Beginn der Finanzkrise und könnte sich sukzessive auf das ganze Finanzsystem auswirken.
 

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Quelle: boerse.de

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