Paypal steigt in den Markt für Kryptowährungen ein und erlaubt damit zukünftig das Kaufen, Verkaufen und Halten von verschiedenen Kryptowährungen, wie unter anderem dem Bitcoin. Damit ist der Zahlungsdienstleister nicht der erste, aber einer der größten Unternehmen, die sich für digitale Währungen öffnen. Was könnte Paypal mit dieser neuen Strategie vorhaben?
Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst-Of)
Stand: 28.10.2020; 14:25 Uhr
Paypal, einer der größten Zahlungsdienstleister der Welt, gilt als großer Profiteur dieses Jahres. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Umsatz des Konzerns im zweiten Quartal um 22 Prozent und das Zahlungsvolumen sogar um 29 Prozent. Zurückzuführen ist dies auf eine erhöhte Anzahl von Online-Geschäften und Kontaktfreien Bezahlungen, aufgrund der Folgen der Corona Pandemie. Neues Wachstum im Zahlungsvolumen könnte nun durch die Öffnung der Zahlungsdienstleistung für Kryptowährungen kommen.
Einkaufen und bezahlen mit Bitcoin und Co.
Ab Frühjahr 2021 soll es, zunächst exklusiv für US-Bürger, möglich sein, die Kryptowährungen Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin und Ethereum für Zahlungen zu benutzen. Auch die Aufbewahrung soll möglich sein. Damit kommt die Paypal App einem Wallet gleich, welches zur Aufbewahrung digitaler Währungen benötigt wird. Auch bieten Zahlungsdienstleister wie Square Inc. und die Trading App Robin Hood diese Möglichkeiten ebenfalls an. Der Unterschied zu Paypal ist jedoch, dass der Zahlungsdienstleister weltweit verbreitet und als Zahlungsmethode bereits etabliert ist. 325 Millionen aktive Konten, davon 21 Millionen in Deutschland mit einem Transaktionsvolumen von 222 Milliarden US-Dollar sprechen da für sich. Händler die diese neuen Währungen nutzen möchten, sollen jedoch nicht unbedingt in der gleichen Währung ausgezahlt werden. Da Bitcoin und Co eine hohe Volatilität aufweisen soll zunächst der Gegenwert in einer herkömmlichen Währung, wie z.B. US-Dollar zur Verfügung stehen.
Vorbereitung auf digitale Währungen
Nach Angaben von Dan Schulmann, CEO von Paypal dient die Öffnung der Plattform für Kryptowährungen dem strategischen Ziel sich auf digitale Währungen von Staaten und Unternehmen vorzubereiten. Als Beispiel dient die von Facebook entwickelte digitale Währung Libra. Doch auch die Europäische Zentralbank denkt mittlerweile laut über einen digitalen Euro nach. Mitte 2021 dürfte die Entscheidung fallen, ob ein solches Projekt durchgeführt wird. Entschieden wird dabei auch auf welcher technologischen Basis der „E-Euro“ beruhen könnte. Dabei kann entweder die beim Bitcoin bereits angewandte Blockchain Technologie zum Tragen kommen oder eine Art Wertgutschrift der entsprechenden Token. Bis es zu einer Umsetzung kommt, dürften allerdings noch einige Jahre vergehen. Andere Länder sind da schon weiter. So arbeitet die chinesische Regierung bereits seit 2014 an einem digitalem Renminbi. Dieser wird momentan bereits in einigen chinesischen Städten getestet und soll zu den olympischen Winterspielen 2022 in Peking an Touristen ausgegeben werden. Ebenfalls prüft bereits die schwedische Reichsbank den „E-Krona“, da schon heute über 80 Prozent der Schweden mit EC- oder Kreditkarte bezahlen.
Die Aktie im Überblick
Die Aktie der Paypal Inc. wird aktuell bei USD 203,04 gehandelt (26.10.2020) gehandelt. Das Jahreshoch wurde bei USD 215,83 (21.10.2020) und das Jahrestief bei USD 82,07 (23.03.2020) erreicht. Bei Bloomberg setzen 38 Analysten die Aktie auf BUY, 8 auf HOLD und ein Analyst setzt sie auf SELL.
Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst-Of)
Stand: 28.10.2020; 14:25 Uhr
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Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wird das Geschäft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschäft), so umfasst dieser Preis alle Erwerbskosten und enthält üblicherweise einen Erlös für die Bank / Sparkasse. Andernfalls wird das Geschäft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten für Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschäft). Die Kosten hierfür betragen bis zu 1%, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und können außerdem zusätzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Außerdem können im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anlegerdepot für den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt), die die Wertentwicklung zusätzlich mindern.
Ausgewählte Risiken:
Korrelationsrisiko: Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst of): Dieser Typ der Aktienanleihen bezieht sich auf mehrere Basiswerte. Damit ist der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sog. Worst-of-Struktur). Das Risiko eines Verlusts des investierten Kapitals ist daher bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.
Marktrisiko: Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.
Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt ist nicht währungsgesichert (US-Dollar / Euro). Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
Wichtige Hinweise:
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
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Quelle: Vontobel