Pressestimme: 'Augsburger Allgemeine' zu Merz/Migrationspolitik

Donnerstag, 12.09.24 05:35
Finanzzeitungen in einer Ablage.
Bildquelle: pixabay
AUGSBURG (dpa-AFX) - "Augsburger Allgemeine" zu Merz/Migrationspolitik:



"Präsidium und Bundesvorstand der CDU sind sich einig, dass sie die Migration nicht zum Spitzenthema des Wahlkampfs machen wollen. Die CSU hingegen sieht das ganz anders. Merz' Problem ist, dass seine Leute an der Basis sich auf Söders Seite schlagen könnten. Abwenden kann er das nur, wenn er Spitzenkandidat ist, bevor über die Wahlkampfstrategie entschieden wird. Derzeit stellt sich allerdings die Frage, ob er das überhaupt wird. Hätte Merz wie ein künftiger Kanzler gehandelt, Kompromissfähigkeit gezeigt und Mut zur Zusammenarbeit bewiesen, wäre das zum Vorteil des Landes und seiner Karriere gewesen. So aber steht er da, eingekeilt zwischen Söder, der AfD und der Ampel. Was ihm droht, nennt der Duden "Vereinzelung eines Individuums innerhalb einer Gruppe". Oder kurz gesagt: Isolation."/DP/jha

Quelle: dpa-AFX



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