Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Schulden ohne Zukunft

Donnerstag, 13.11.25 05:35
Verschiedene Tageszeitungen auf einem Tisch.
Bildquelle: pixabay
FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Schulden ohne Zukunft:



"Nichts lieben AfD und Co. mehr als versprochene Investitionen, die nie ankommen, kaputte Straßen und eine stockende Wirtschaft. Der Hauptverantwortliche sitzt im Kanzleramt. Friedrich Merz hat die Rekordschulden als Wahlkämpfer ausgeschlossen und sie dann im Schnellverfahren durchgedrückt. (.) Denn anstatt die Milliarden an die richtigen Stellen zu lenken, werden ohnehin geplante Projekte finanziert. (.) In wenigen Jahren kommt die Rechnung. Dann muss der Bund die Schulden bedienen, und Geld für Straßen, Schulen und schnelles Internet wird fehlen. (...) Noch ist es nicht zu spät. Strengere Kriterien fürs Geldausgeben, Monitoring und eine längerfristige Planung können die Sache noch retten. Diesen Rat der Forscher zu ignorieren, wäre fahrlässig. Vom Wirtschaftswunder bleibt dann nur ein Schuldenwunder."/DP/jha

Quelle: dpa-AFX



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