Pressestimme: 'Nordwest-Zeitung' zu Lahav Shani

Freitag, 12.09.25 05:35
Finanzzeitungen in einer Ablage.
Bildquelle: pixabay
OLDENBURG (dpa-AFX) - "Nordwest-Zeitung" zu Lahav Shani:



Weil Shani Jude und Israeli ist, bekommt er Auftrittsverbot. Wäre er Franzose oder Brite gewesen, hätte sich kein Mensch für seine Haltung zum Gaza-Krieg interessiert. Neben dem antisemitischen schlägt diese Entscheidung der Belgier auch einen fatalen politischen Ton an. Da ist die Rede, Shani habe sich nicht ausreichend (!) vom "genozidalen Regime in Tel Aviv" distanziert. Nun hat er sich aber für Versöhnung von Juden und Arabern ausgesprochen. Das reicht den selbstgerechten Genter Antisemiten nicht. Sie akzeptieren keine Nichtäußerungen - sondern verlangen aktives Bekenntnis in ihrem Sinn. Das ist stalinistisch. Im kommunistischen Ostblock mussten auch jene mit Repressalien rechnen, die sich zu einer bestimmten Frage gar nicht äußerten. Ideologie sticht heute wieder wie damals Qualität, Begabung und Können./yyzz/DP/mis

Quelle: dpa-AFX



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