Privatanleger in Europa setzen vermehrt auf ETFs

Freitag, 17.05.13 11:36
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(boerse.de)- Während in den USA ETFs auch von Privatanlegern als Teil der Altersvorsorge eingesetzt werden, wird der ETF-Markt in Europa von institutionellen Investoren dominiert. In einer aktuellen Studie konnte Ernst & Young belegen, dass auch in Europa der Anteil der Privatanleger in den kommenden Jahren deutlich von 15 auf 25 Prozent zulegen werde.

Zwar sei diese Entwicklung erst in Ansätzen sichtbar, aber der Trend werde sich im Laufe der Jahre  beschleunigen. Die Gründe für diese Zurückhaltung sind in den strukturellen Unterschieden zwischen den Finanzmärkten in Europa und in den USA zu suchen. In Deutschland ist die Provisionsberatung bei Banken und Versicherungen der Regelfall. In den USA hingegen gewinnt die unabhängige Honorarberatung an Bedeutung. Viele Finanzberater jenseits des Atlantiks sind daher eher bereit, die kostengünstigen und transparenten Indexfonds zu empfehlen. Aber auch in Europa gibt es Tendenzen in Großbritannien und in den Niederlanden, die Honorarberatung zu stärken.

Die Untersuchung von Ernst & Young geht davon aus, dass die drei führenden ETF-Emittenten in Europa ihren Vorsprung weiter ausbauen und eine überdurchschnittliche Expansion erzielen werden. Hierzu zählen neben iShares, dem Weltmarktführer von BlackRock, auch die Deutsche Bank mit db x-trackers und Lyxor, das zur Société Générale gehört.

Quelle: boerse.de

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