Private Altersvorsorge notwendig – Aktien gehören dazu

Sonntag, 15.11.09 11:15
Tafel mit Kursen
Bildquelle: fotolia.com
Eine neue Studie der Postbank AG hat ergeben, dass derzeit rund die Hälfte der Bürger ihre private Altersvorsorge nicht ausbauen will. Etwa ein Drittel investiert sogar überhaupt nicht in die private Vorsorge, und knapp 20 Prozent haben ihre Vorsorgeinvestitionen in den letzten Monaten reduziert. Ergebnis ist, dass die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben für die Altersvorsorge auf den niedrigsten Stand seit 2005 gefallen sind.

Dies ist ein alarmierendes Zeichen, erklärt das Deutsche Aktieninstitut. Mit steigender Lebenserwartung und nachlassender Leistungsfähigkeit der staatlichen Rentensysteme wächst grundsätzlich der Bedarf, auch privat für das Alter vorzusorgen. Trotz der Verunsicherung, die die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise für die Geldanlage mit sich bringt, sollten die Menschen daher frühzeitig und kontinuierlich Vermögen für die Altersvorsorge bilden.

Da es bei der Altersvorsorge um lange Anlagehorizonte geht, sollte ein Teil der Ersparnisse in Aktien angelegt werden. Die Aktie ermöglicht über lange Zeiträume eine im Vergleich zu anderen Anlagen bessere Rendite. Das Risiko hoher kurz- und mittelfristiger Kursschwankungen ist bei einer langfristigen, breit gestreuten Anlage gut beherrschbar. Wer jünger ist, kann dabei stärker auf Aktien setzen als Menschen, deren Rente kurz bevorsteht.

Wie Aktieninvestments für die Altersvorsorge genutzt werden, hängt von den individuellen Vorlieben ab. Wichtig ist, dass überhaupt auf die Aktie vertraut wird. Neben dem individuellen Vermögensaufbau über die Anlage in Aktien und Aktienfonds gibt es eine Vielzahl von Altersvorsorgeprodukten mit unterschiedlich starkem Aktienbezug. Wer sich intensiv informiert, wird sicher das Passende finden.

Quelle: Deutsches Aktieninstitut



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