Reuters über den Kurzfrist-Trader

Die Nachrichtenagentur Reuters greift in einer ihrer Meldungen vom 09.05.2012 eine Empfehlung von Gerhard Mahler, Chefredakteur Kurzfrist-Trader, auf:

Kaufempfehlungen von Börsenbriefen bestimmen das Geschehen am Derivatemarkt

"[...] Ein Turbo-Call (WKN: CK69VE) auf den Dax mit Basispreis und Knock-Out-Barriere bei 5619 Punkten von der Commerzbank war an der Stuttgarter Derivatebörse Euwax den ganzen Tag über mit weitem Abstand das am meisten gehandelte Hebelprodukt. "Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Käufe", sagte Euwax-Händler Joachim Radon. Der Dax notierte am späten Nachmittag 0,7 Prozent im Minus bei 6403 Punkten.

Bis zum Nachmittag verbuchten Händler in dem Dax-Turbo rund 280 Transaktionen. Normalerweise kommt der Schein, der die Liste der meistgehandelten Produkte anführt, auf etwa halb so viele Geschäfte. Auch an der Frankfurter Derivatebörse Scoach gehörte der Dax-Turbo zu den besonders gefragten Hebelprodukten.

Am Morgen hatte der Börsenbrief "Kurzfrist-Trader" den Schein zum Kauf empfohlen. Er hatte dies mit den bislang guten Unternehmenszahlen begründet. Dadurch könnten die Bullen das Zepter wieder in die Hand nehmen. [...]“

Quelle: Reuters vom 09.05.2012

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Quelle: boerse.de